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Wladimir Putin bald am Ende?: Schock-Bericht zeigt: Putin verliert Krieg gegen den Westen

Die Analyse der Yale-Universität ist schonungslos und knallhart! Wladimir Putin wird den Wirtschaftskrieg mit dem Westen verlieren. Besonders drastisch: Der Kreml-Boss bekomme kein frisches Kapital mehr.

Ein Experte ist sicher: Wladimir Putin wird den Finanz-Krieg mit dem Westen verlieren. (Foto) Suche
Ein Experte ist sicher: Wladimir Putin wird den Finanz-Krieg mit dem Westen verlieren. Bild: picture alliance/dpa/Planet Pix via ZUMA Wire | Aleksey Nikolskyi/Kremlin Pool

Enthüllt ein neuer Bericht jetzt das, was Wladimir Putin seit Monaten vertuschen will? Russland verliert einer Analyse der Yale-Universität zufolge den Wirtschaftskrieg mit dem Westen. Putins Wirtschaft befindet sich demnach in einem katastrophalen und unwiderruflichen Niedergang, während es gleichzeitig die Gaslieferungen nach Europa unterbricht.

Schock-Bericht zeigt: Putins-Wirtschaft stürzt komplett ab

Während sich in Europa Panik über die Aussicht auf Gasrationierung und steigende Energiepreise ausbreitet, ist es in Wirklichkeit Russland, das in den Seilen hängt, dessen Wirtschaft auf dem Rückzug ist und dessen Sanktionen katastrophale Auswirkungen auf seine Wirtschaft haben. Und während Putin die europäischen Regierungen mit der Drosselung der Gaslieferungen in Panik versetzt, ist diese Strategie für den Diktator unhaltbar, da er seine Reserven aufbraucht und sein Haushalt ins Negative rutschen würde.

Zu diesem Ergebnis kommt zumindest der Yale-Bericht, der über die vom Kreml veröffentlichten Wirtschaftsdaten hinausgeht und auf private russische Informationen und andere unkonventionelle Datenquellen zurückgegriffen hat. Der Bericht stützt sich laut "Daily Mail" demnach auf "hochfrequente Verbraucherdaten, kanalübergreifende Kontrollen, Veröffentlichungen von Russlands internationalen Handelspartnern und die Auswertung komplexer Versanddaten, um eine Wirtschaftsanalyse zu erstellen, die den Zustand von Putins Wirtschaft und die möglichen Aussichten für die Zukunft bewertet".

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Wladimir Putin: Düstere Aussichten im Wirtschaftskrieg

Das Bild, das sich daraus ergibt, ist ein düsteres für den russischen Diktator. Seit seinem Einmarsch in die Ukraine am 24. Februar befindet er sich in einem Wirtschaftskrieg mit dem Westen, der über Sanktionen, Handel und Energieversorgung ausgetragen wird. Während einige Analysten die Widerstandsfähigkeit der russischen Wirtschaft angesichts der westlichen Bemühungen, sie zu lähmen, beklagen, kommen Experten der Yale School of Management zu dem Schluss, dass es für Russland keinen Weg aus der wirtschaftlichen Sackgasse gibt.

Tatsache sei, dass die russische Wirtschaft in jeder Hinsicht und auf jeder Ebene ins Taumeln geraten ist. Jeder einzelne Sektor der russischen Wirtschaft sei angeschlagen - sowohl die Importe als auch die Exporte sind rückläufig, und die Verbündeten helfen nicht, sondern nutzen dies in einigen Fällen sogar aktiv aus. Putin verbrenne seine einst üppigen Rücklagen, die er für den Fall einer Konfrontation mit dem Westen gebildet hatte, in dem unhaltbaren Versuch, die Risse zu überspielen, heißt es weiter. Der Staatshaushalt ist zum ersten Mal seit Jahren defizitär, und das trotz himmelhoher Energiepreise, die Putin durch Drosselung der Gaslieferungen nach Europa beeinflusst hat.

Wie lange hält Wladimir Putin noch durch?

Während diese Strategie den europäischen Regierungen und der ganzen Welt zweifellos Schmerzen in Form von Inflation bereitet, hat sie einen Preis, den Putin nicht unbegrenzt zahlen kann. Russlands Position als führender Rohstoffexporteur hat sich verschlechtert, heißt es in dem Bericht, da es nun mit Ländern wie China und Indien aus einer "Position der Schwäche" verhandelt, da es seine wichtigsten Märkte verloren hat. Russlands Gasexporte nach China machen nur zehn Prozent seines Gesamtvolumens aus, und China hat einen immer größeren Preisnachlass eingeräumt bekommen, während Russland versucht, den Verlust des europäischen Marktes auszugleichen.

Die russische Inlandsproduktion sei fast völlig zum Erliegen gekommen, da es keine Kapazitäten gibt, um verlorene Unternehmen, Produkte und Talente zu ersetzen. Die Aushöhlung der inländischen Innovations- und Produktionsbasis Russlands hat auf der anderen Seite zu steigenden Preisen und zur Verunsicherung der Verbraucher geführt. Die Einfuhren wichtiger Vorleistungen und Technologien, die für die heimische Produktion benötigt werden, sind weitgehend zum Erliegen gekommen, so dass in Russland hergestellte Autos ohne ABS oder Airbags ausgeliefert werden.

Wladimir Putin bekommt kein frisches Kapital mehr

Der Rückzug westlicher Unternehmen, die etwa 40 Prozent des russischen Bruttoinlandsprodukts ausmachten, hat fast drei Jahrzehnte ausländischer Investitionen zunichte gemacht, was in Verbindung mit einer Massenabwanderung junger und gut ausgebildeter Russen die wirtschaftliche Basis Russlands massiv verschlechtert hat. Darüber hinaus sei Russland nicht in der Lage, sich das Kapital zu beschaffen, das es braucht, um seine Wirtschaft wieder in Gang zu bringen, da die heimischen Finanzmärkte - die weltweit am schlechtesten abschneiden - eine "anhaltende, dauerhafte Schwäche" eingepreist haben.

Das Bild, das sich in allen Bereichen der russischen Wirtschaft bietet, ist düster, und der einzige Lichtblick am Ende des Tunnels für Putin ist die Wirksamkeit seiner Propagandakanäle, die möglicherweise den Willen der europäischen Staats- und Regierungschefs zur Aufrechterhaltung der Sanktionen untergraben könnten.

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