Erstellt von - Uhr

Wladimir Putin gedemütigt: Abgehörtes Gespräch: Kreml-Boss verliert angeblich Wostok-Bataillon

Ein abgehörtes Gespräch eines russischen Soldaten soll Fragen über den Zustand der Kreml-Armee aufwerfen. Angeblich haben Kiewer Truppen das russische Wostok-Bataillon besiegt. Wie steht es wirklich um Wladimir Putins Offensive?

Wladimir Putin muss den Verlust seines Wostok-Bataillons hinnehmen. (Foto) Suche
Wladimir Putin muss den Verlust seines Wostok-Bataillons hinnehmen. Bild: picture alliance/dpa/Planet Pix via ZUMA Wire | Aleksey Nikolskyi/Kremlin Pool

Wird die Lage für Wladimir Putin im Ukraine-Krieg jetzt doch bedrohlicher? Seit mehr als fünf Monaten tobt der vom Kreml entfachte Angriffskrieg im russischen Nachbarland. Wie erfolgreich die Invasion aus russischer Sicht verläuft, dürfte das Geheimnis von Wladimir Putin bleiben. Immer wieder wird von ukrainischen Medien über Rückschläge der russischen Truppen berichtet. Wie schwerwiegend diese wirklich sind, lässt sich unabhängig nur schwer beurteilen. Auf beiden Kriegsseiten wird auch mit Propagandamitteln gearbeitet.

Wladimir Putin gedemütigt: Kreml verliert Wostok-Bataillon im Ukraine-Krieg

Ein abgehörtes Gespräch soll jetzt einen weiteren mutmaßlichen Putin-Rückschlag im Ukraine-Krieg enthüllen. Kiewer Truppen haben das russische Wostok-Bataillon "besiegt", wie ein abgehörtes Gespräch zwischen einem Moskauer Kämpfer und seiner Frau ergab. Darüber berichtet aktuell der britische "Daily Express". Laut dem abgefangenen Gespräch, das von der Hauptdirektion des Nachrichtendienstes des ukrainischen Verteidigungsministeriums über die Messaging-App Telegram veröffentlicht wurde, fordert der Krieg einen höheren Tribut von den russischen Streitkräften als der Tschetschenien- und der Afghanistankrieg.

Lesen Sie auch: Geheim-Stützpunkt entdeckt! Bis zu 200 Wagner-Söldner wurden in Turnhalle getötet

Wladimir Putin soll angeblich 40.000 Soldaten verloren haben

Das Wostok-Bataillon wird von Alexander Chodakowski angeführt, einem der militärischen Führer der Separatisten, die an dem Angriff auf Mariupol beteiligt waren. Das Bataillon war in den ersten Tagen der Invasion an der Belagerung des Iljitsch-Stahlwerks in der Stadt beteiligt. Jetzt sollen Teile des Bataillons aus der Oblast Rostow ausgelöscht worden sein. Als eine Folge dessen sollen die Rekrutierungen in den Separatistengebieten enorm zugenommen haben.

In der vergangenen Woche schätzten die Vereinigten Staaten die Zahl der russischen Opfer in der Ukraine auf rund 15.000 Tote und vielleicht 45.000 Verwundete. In ukrainischen Medien wurde zuletzt sogar von 40.000 Toten berichtet. Moskau wies die Zahlen als "Fake" zurück.

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

/news.de

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.