Mit seinem seit fünf Monaten tobenden Ukraine-Krieg hat Wladimir Putin unzählige Menschenleben ausgelöscht - welches Endziel der Kreml-Despot vor Augen hat, plauderte nun Verteidigungsminister Sergej Schoigu aus.
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Vor mehr als fünf Monaten brach Russlands Präsident Wladimir Putin seinen Angriffskrieg auf die Ukraine vom Zaun - unzählige Menschen verloren seitdem ihr Leben, wurden zur Flucht gezwungen, stehen vor den Scherben ihrer Existenz. Doch seine Angriffsmanöver einzustellen, kommt dem Kreml-Despoten nicht in den Sinn. Aussagen des russischen Verteidigungsministers Sergej Schoigu lassen nun erkennen, welches Ziel Wladimir Putin mit dem Ukraine-Krieg verfolgt.
Russischer Verteidigungsminister verrät: Wladimir Putin will Sowjetunion wiederauferstehen lassen
Zum ersten Mal seit Kriegsbeginn hat sich mit Sergej Schoigu eine offizielle Stimme aus dem Kreml zu Wort gemeldet und die Absichten erläutert, die die von russischer Seite steif und fest als "militärische Spezialoperation" deklarierten Kriegshandlungen begründen sollen. Sergej Schoigu zufolge beabsichtige Wladimir Putin, so zitiert der britische "Daily Express" den russischen Verteidigungsminister, eine Rückkehr zur Sowjetunion. Gegenüber versammelten Militärs erklärte Schoigu, es werde "bald wieder eine Sowjetunion geben und wir werden dann wieder in Frieden leben".
Rückkehr zur Sowjetunion als Putins erklärtes Kriegsziel
Derartige Vermutungen, die hinter Wladimir Putins Kriegsgebahren den Wunsch nach der Ausweitung des russischen Territoriums ahnten, gab es bereits von ukrainischer Seite. In dem von der Russen-Armee angegriffenen Nachbarland sah man die Invasion als Versuch, ein Land zu erobern, das sich nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 erfolgreich von Moskaus Herrschaft gelöst hatte.
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Russen-Armee muss heftige Rückschläge im Ukraine-Krieg einstecken
Dass Wladimir Putins Ukraine-Krieg in naher Zukunft beendet und für den Kreml-Despoten von Erfolg gekrönt sein könnte, darf angesichts der jüngsten Entwicklungen jedoch bezweifelt werden. Die russischen Truppen konnten zuletzt wenig nennenswerte Erfolge auf ukrainischem Grund und Boden vermelden, seitdem der Putin-Armee Anfang Juli die Eroberung der GroßstadtLyssytschansk glückte. Seitdem wurden Putins Soldaten immer wieder von der ukrainischen Armee zurückgedrängt.
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loc/news.de
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