Der Ukraine ist erneut ein Schlag gegen das Militär von Wladimir Putin gelungen. Wie die ukrainische Luftwaffe vermeldete, konnte sie am Sonntag vier russische Marschflugkörper zerstören. Für den Russland-Präsidenten ein schwerer Rückschlag.
Unerbittlich treibt Wladimir Putin seinen perfiden Angriffskrieg gegen die Ukraine voran. Obwohl die Verluste auf beiden Seiten massiv sind, ist Russland noch immer davon überzeugt, den Krieg gewinnen zu können. Doch aktuell muss Putins Militär einen weiteren schweren Rückschlag hinnehmen, der dieses Vorhaben erneut ausbremst.
Wladimir Putin fassungslos: Ukraine zerstört vier russische Marschflugkörper
Wie der britische "Express" aktuell berichtet, gelang es der Ukraine am Sonntag, vier russische Marschflugkörper zu zerstören. Laut der ukrainischen Luftwaffe hatte Russland die Raketen vom Schwarzen Meer aus abgefeuert. Deren Ziel: die Region Chmelnyzkyj. Doch der Raketenangriff konnte von der Ukraine abgewehrt werden. "Heute, am 24. Juli, haben Luftverteidigungssysteme der ukrainischen Luftwaffe alle vier Kalibr-Marschflugkörper zerstört, die vom Schwarzen Meer auf die Region Chmelnyzkyj abgefeuert wurden", hieß es auf dem Telegram-Kanal der Ukraine-Luftwaffe.
Ukraine-Truppen bejubeln Teil-Sieg über Wladimir Putin
Marschflugkörper sind unbemannte militärische Lenkflugkörper, die sich selbst ins Ziel steuern und mit einer Gefechtsladung ausgerüstet sind. Die von Putins Truppen abgefeuerten Marschflugkörper erreichten ihr Ziel glücklicherweise nicht. Laut eines Berichtes des "The Kyiv Independent" gelang es den ukrainischen Truppen am Sonntag weiterhin, Ausrüstung und Militärpersonal in drei russischen Hochburgen zu zerstören.
Wladimir Putin verliert 39.700 Soldaten, 222 Flugzeuge und 1.730 Panzer
Wie hoch die tatsächlichen Verluste auf russischer Seite sind, lässt sich unabhängig nicht bestätigen. Laut dem "The Kyiv Independent" ließen bisher 39.700 russische Soldaten im Ukraine-Krieg ihr Leben. Weiterhin wurden 222 russische Flugzeuge, 1.730 Putin-Panzer sowie 3.950 APVs seit Beginn des Krieges am 24. Februar 2022 zerstört.
Lesen Sie auch:Mit US-Superwaffe! Ukraine will Cherson bis September zurückzuerobern
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
fka/loc/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.