Die Spekulationen um den Gesundheitszustand von Wladimir Putin reißen nicht ab. Nun meldet sich der CIA-Chef William Burns mit einem Update zum Zustand des Kreml-Chefs zu Wort. Er widerspricht früheren Erkenntnissen des US-Geheimdienstes.
Williams Burns, Direktor des US-Auslandsgeheimdienstes CIA, nahm am Mittwoch bei einer Sicherheitskonferenz in Aspen im US-Bundesstaat Colorado an einer Podiumsdiskussion teil, bei der er auch zum Gesundheitszustand von Wladimir Putin befragt wurde.
Wladimir Putin krank? CIA-Chef mit Einschätzung zum Zustand Putins
Der CIA-Chef widersprach mit seiner Aussage nicht nur den immer wieder aufkeimenden Spekulationen zu einer Krankheit bei dem russischen Präsidenten sondern auch früheren Erkenntnissen der CIA. Diese hatte behauptet, der Zustand Putins würde sich rapide verschlechtern und er befinde sich wegen einer Krebs-Erkrankung in Behandlung.
William Burns widerspricht früheren CIA-Berichten: Putin ist "völlig gesund"
"Soweit wir das beurteilen können, ist er völlig gesund", so Burns am Mittwoch in Aspen. Der CIA-Chef betonte allerdings, dass es sich bei seiner Aussage nicht um ein offizielles Urteil des Geheimdienstes handelt, sondern um eine rein persönliche Einschätzung zu Wladimir Putins Gesundheit. Williams Burns ist laut "New York Post"der letzte US-Beamte, der sich vor dem Beginn der russischen Invasion in der Ukraine mit Wladimir Putin getroffen hat. Burns erklärte während der Podiumsdiskussion aber, dass sich die Ansichten des Russland-Präsidenten in den letzten Jahren stark verhärtet hätten und er die Realität auf seine ganz eigene Weise betrachte.
Ex-Air-Force-Offizier sicher: "Putin ist definitiv krank"
Andere US-Beamte wiederum hatten sich in der Vergangenheit überzeugt davon gezeigt, dass Wladimir Putin krank sei. So hatte einBeamter aus dem Büro des Direktors des Nationalen Nachrichtendienstes letzten Monat gegenüber "Newsweek" erklärt: "Putin ist definitiv krank". Auch ein pensionierter Offizier der Air Force erklärte im Interview mit dem Magazin: "Ist Putin krank? Auf jeden Fall. Aber wir sollten nicht zulassen, dass das Warten auf seinen Tod unser proaktives Handeln bestimmt. Ein Machtvakuum nach Putin könnte für die Welt sehr gefährlich sein."
Wladimir Putin schockt mit schlaffem rechten Arm bei Ankunft in Teheran
Jüngst waren die Gerüchte um Putins Gesundheitszustand erneut hochgekocht, nachdem der russische Präsident bei seiner Ankunft in Teheran in dieser Woche mit einem schlaffen rechten Arm für Entsetzen gesorgt hatte. Während der Kreml-Chef den linken Arm regelrecht überschwänglich hin und her bewegte, hing der rechte nur schlaff herunter.
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fka/news.de
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