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Wladimir Putin eiskalt: Britische Söldner sollen erschossen werden - Putin-Armee baut Exekutionsplatz

Droht Aiden Aslin und Shaun Pinner tatsächlich die Exekution? Die britischen Söldner befinden sich aktuell in russischer Gefangenschaft. Ein Putin-Hardliner fordert jetzt ihren Tod durch britische Gewehre und britische Kugeln.

Putins Soldaten werden im Ukraine-Krieg neue Grausamkeiten vorgeworfen. (Foto) Suche
Putins Soldaten werden im Ukraine-Krieg neue Grausamkeiten vorgeworfen. Bild: picture alliance/dpa/KEYSTONE POOL REUTERS | Denis Balibouse

Zwei britischen Söldnern, die im Ukraine-Krieg von den Putin-Kämpfer gefangen genommen wurden, droht die Hinrichtung. Aiden Aslin und Shaun Pinner aus Newark in Nottinghamshire beziehungsweise Watford in Hertfordshire hatten die Stadt Mariupol verteidigt, als sie im April festgesetzt wurden. Seitdem wurden sie in einem von westlichen Politikern als Schauprozess bezeichneten Verfahren der prorussischen Separatisten in der sogenannten Donezker Volksrepublik zum Tode verurteilt.

Wladimir Putin will britische Söldner exekutieren lassen im Ukraine-Krieg

Pro-russische Separatistengruppen in der Ostukraine haben nun laut britischem "Daily Star" erklärt, dass sie "einen Exekutionsplatz" für Aiden Aslin und Shaun Pinner vorbereiten. Sie fügten hinzu, dass die Hinrichtung durch ein Erschießungskommando und ohne Vorwarnung erfolgen würde. Der Sprecher der Donezker Volksrepublik, Denys Pushilin, fügte hinzu: "Alles ist bereit. Es wird nicht öffentlich sein." Die Außenministerin der Donezker Volksrepublik, Natalia Nikonorowa, erklärte, die beiden Briten seien zum Tode verurteilt worden, weil sie als "Söldner" gekämpft hätten.

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Putin will Inhaftierte als Druckmittel benutzen für diplomatische Gespräche

Nach internationalem Recht haben sie jedoch Anspruch auf Schutz, solange sie sich in Haft befinden, da sie, sowie ihr marokkanischer Kollege Brahim Saadoun (21), ukrainischen Militäreinheiten angehörten. Die Inhaftierten hatten zudem die gemeinsame britisch-ukrainische Staatsbürgerschaft. Bislang haben nur Russland und Syrien die Donezker Volksrepublik als eigenständigen Staat anerkannt. Daher befürchten einige Experten, dass Putin die Exekution der Männer als Druckmittel einsetzen könnte, damit das Vereinigte Königreich diplomatische Gespräche mit Vertretern der Region aufnimmt.

Alexei Zhuravlev will Gefangene mit britischen Kugeln erschießen lassen

Der prominenter Moskauer Abgeordneter Alexei Zhuravlev, stellvertretender Vorsitzender des Verteidigungsausschusses des russischen Parlaments und absoluter Putin-Hardliner, behauptete letzten Monat, die Männer sollen mit britischen Gewehren und britischen Kugeln hingerichtet. "Und dann wird diese Kugel an die britischen Verwandten geschickt, die dafür bezahlen müssen.", äußerte er sich weiter.

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