Diese Nachricht dürfte Kreml-Boss Wladimir Putin wohl so gar nicht gefallen: 150 russische Kämpfer haben einem Bericht zufolge den Kampf im Ukraine-Krieg verweigert. Nach ihrer Meuterei sollen sie in ihre Heimat zurückgekehrt sein.
Das Grauen in der Ukraine scheint sich immer weiter fortzusetzen. Seit Ende Februar tobt der von Wladimir Putin entfesselte Angriffskrieg. Von der Aussicht auf einen schnellen Sieg, von dem in Kreml-Kreisen zunächst vielleicht ausgegangen worden war, musste man sich bereits verabschieden. Dennoch betonte Wladimir Putin zuletzt einmal mehr, dass die "militärische Spezialoperation" absolut nach Plan verlaufen würde. Was sollte er öffentlich auch anders verkünden?
Wladimir Putin: Berichte über Rückschläge im Ukraine-Krieg aktuell
Gleichzeitig wird von ukrainischer Seite immer wieder über große und kleine Rückschläge der Putin-Truppen in der Ukraine berichtet. Zuletzt sollen bei einem Angriff auf einen russischen Kommandoposten in der Ukraine auf einen Schlag zwölf Putin-Offiziere getötet worden sein. Die Frage nach der Moral der russischen Soldaten wird auf ukrainischer Seite immer wieder in den Mittelpunkt gerückt. Klar ist: Nicht nur auf russischer Seite finden Propaganda-Mittel ihren Einsatz. Unabhängig lassen sich die Berichte aus dem Frontgebiet aktuell nicht überprüfen.
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Wladimir Putin entsetzt: 150 Soldaten meutern und verweigern den Angriff
In diesem Zusammenhang ist auch der Bericht vom Portal "Nexta" zu sehen, der beim Kurznachrichtendienst Twitter zu sehen ist. In einem Tweet (siehe Post weiter unten) wird erklärt: "Die Stiftung @FreeBuryatia berichtet, dass 150 Soldaten, die sich geweigert haben, in der #Ukraine zu kämpfen, nach #Burjatien zurückgekehrt sind. Nach eigenen Angaben wurde die Organisation von etwa 500 russischen Soldaten kontaktiert, die ihre Aufträge des Verteidigungsministerium nicht erfüllen wollen."
Burjatien ist eine autonome Republik in Russlands Fernem Osten. Meuterei und Verweigerung des Angriffs: Diese Nachricht dürfte Wladimir Putin sicherlich so gar nicht gefallen.
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— NEXTA (@nexta_tv) July 12, 2022
rut/news.de