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Wladimir Putin gedemütigt: Keine Ausrüstung mehr! Russen kämpfen mit 70 Jahre alten Traktoren

Geht Wladimir Putin im Ukraine-Krieg etwa die moderne Ausrüstung aus? Einem Geheimdienstbericht zufolge kämpfen die russischen Soldaten mittlerweile mit "Traktoren" aus der Zeit des Kalten Krieges an der Front.

Wladimir Putin könnte die militärische Ausrüstung ausgehen. (Foto) Suche
Wladimir Putin könnte die militärische Ausrüstung ausgehen. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Kirill Kallinikov

War Wladimir Putin wirklich auf einen viele Monate lang andauernden Angriffskrieg eingestellt? Wie gut die "militärische Spezialoperation" in der Ukraine aus Sicht des Kremls wirklich verläuft, kann nur gemutmaßt werden. Immer wieder wird auch über Rückschläge der Putin-Truppen in der Ukraine berichtet. Der Widerstand der Ukrainer ist keinesfalls gebrochen, auch unterstützt durch die Waffenlieferungen aus dem Westen. Dazu kommt die Vermutung, dass der Vorrat an moderner russischer Technik offenbar endlich zu sein scheint.

Wladimir Putin völlig verzweifelt: Russen-Soldaten setzen "Traktoren aus dem Kalten Krieg" ein

Es wird vermutet, dass Wladimir Putin aktuell die Entsendung weiterer Truppen in die Donbass-Region vorbereitet, wo die russischen Streitkräfte Luhansk eingenommen haben. Einem neuen Bericht zufolge soll Putin allerdings so verzweifelt sein, dass seine Truppen mittlerweile auf "Traktoren aus dem Kalten Krieg" zurückgreifen würden, da ihm in der Ukraine die brauchbare Ausrüstung ausgeht. Aus einem Geheimdienstbericht des ukrainischen Verteidigungsministeriums geht hervor, dass die Russen MT-LB-Fahrzeuge einsetzen, die in den 1950er Jahren als "amphibische Traktoren" konzipiert wurden.

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Das Verteidigungsministerium sagte laut britischem "Daily Star" demnach: "Russland hält die MT-LB-Fahrzeuge seit Langem für die meisten Transportaufgaben an der Front für die Infanterie ungeeignet. Sie wurden ursprünglich in den 50er Jahren als Traktor zum Ziehen von Artillerie entwickelt, haben nur eine sehr geringe Panzerung und nur ein Maschinengewehr zum Schutz." Der "Traktor" befördert einen Fahrer und einen Schützen sowie bis zu 10 Soldaten in seinem winzigen Laderaum.

Wladimir Putin verspottet für Traktor-Einsatz im Ukraine-Krieg

Beim Kurznachrichtendienst Twitter wurde heftig über Russlands Einsatz dieser "Traktoren" gespottet: "Stellen Sie sich vor, Sie sind Landwirt in Frankreich und der einzige Traktor, den Sie sich leisten können, ist ein Ford-Traktor aus den 1950er Jahren? Genau das ist ein MT-LB. Ein gepanzerter Traktor aus den 1950er Jahren. Die Essenz dessen, wie schlecht es derzeit um Mordor und den Orkgott bestellt ist, geht in Abkürzungen verloren."

Ein anderer Kommentator fügte hinzu: "Ich nehme an, dass dies mit der Reaktivierung der T-62 (Kampfpanzer, erstmals 1961 gebaut) zusammenhängt. Russland verfügt nur über relativ wenig modernes Gerät und blutet seit dem ersten Tag aus." Die Russen begannen ihre Invasion in der Ukraine mit den wesentlich moderneren BMP-2-Schützenpanzern, die mit einer 30-mm-Autokanone und einem Panzerabwehrraketenwerfer bewaffnet sind und eine 33 mm dicke Panzerung haben.

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