Bereitet Wladimir Putin einen Atomangriff vor? Aktuell sollen russische Truppen in Westsibirien Übungen mit Jars-Atomraketen durchführen. Die Interkontinentalraketen haben eine Reichweite von 12.000 Kilometern und könnten Deutschland damit problemlos erreichen.
Erschreckende Nachrichten aus Westsibirien: Wladimir Putin führt hier laut "Metro" aktuell Tests mit seinen sogenannten Jars-Raketen durch. Die atomfähigen Interkontinentalraketen haben eine Reichweite von 12.000 Kilometern und könnten damit Deutschland und auch jedes andere Ziel in Europa mühelos erreichen.Die RS-24 "Jars" ist eine silogestützte/mobile ballistische Interkontinentalrakete aus russischer Produktion.
Wladimir Putin übt für Atomkrieg: Jars-Raketen könnten Deutschland mühelos erreichen
Laut einer Erklärung des russischen Verteidigungsministeriums nehmen an der Übung in Westsibirien mehr als 100 Kriegsgeräte des russischen Militärs teil. "Startfahrzeuge der straßenmobilen Raketensysteme Jars der Nowosibirsker Raketenformation der russischen strategischen Raketentruppen haben während einer geplanten Übung die Verlegung trainiert. Während ihrer Manöver verteilten sich die Raketeneinheiten und Abteilungen in einem Wald, um sich besser verstecken zu können", zitiert "Metro" aus dem Statement des Verteidigungsministeriums. Geübt wurde das Töten von Schein-Saboteuren, die Erkundung des Abschussgebiets und das Durchqueren kontaminierter Gebiete.
Wladimir Putin bereits für Dritten Weltkrieg? Angst vor Atomkrieg allgegenwärtig
Mit seinen Raketenübungen schürt der russische Präsident unweigerlich die Angst vor einem Atomkrieg. Denn die Tests kommen inmitten der sowieso schon angespannten Lage zwischen dem Westen und Russland aufgrund des Ukraine-Krieges. Beinahe tägliche drohen russische Propagandisten damit, Atomwaffen einzusetzen.
Wladimir Putin versetzt Atomstreitkräfte in Alarmbereitschaft
Seit dem Einmarsch Putins in die Ukraine fürchten viele Menschen den Ausbruch eines Atomkrieges. Die Spannungen zwischen dem Westen und Russland haben sich massiv verschärft. Es ist die schwerste Krise seit der Kubakrise im Jahr 1962, schreibt "Metro". Bereits vor dem Ukraine-Krieg hatte der Kreml-Chef die Atomstreitkräfte in Alarmbereitschaft versetzen lassen.
Putin-Scherge Dmitri Medwedew droht Westen mit Atomkrieg
Zuletzt hatte der frühere russische Präsident Dmitri Medwedew erklärte, jegliche Versuche des Westens, die Handlungen Russlands in der Ukraine durch Gerichte oder Tribunale untersuchen zu lassen, seien zwecklos und würden lediglich das Risiko eines globalen Konfliktes verschärfen.Medwedew, der heute stellvertretender Vorsitzender des russischen Sicherheitsrates ist, sagte auf Telegram: "Die Idee, ein Land zu bestrafen, das über eines der größten Nuklearpotenziale verfügt, ist absurd. Und stellt potenziell eine Bedrohung für die Existenz der Menschheit dar".
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