Da dürfte Wladimir Putin glatt sprachlos sein. Berichten zufolge wurde ein Landungsboot der Schwarzmeerflotte in die Luft gesprengt, nachdem es in der Nähe von Mariupol auf eine russische Mine gestoßen war.
Dieser Einsatz endete nicht nur in einem Desaster, es ist eine regelrechte Katastrophe, die die russische Marine da produziert hat. Kreml-Boss Wladimir Putin dürfte die Hände über dem Kopf zusammenschlagen ob dieser unfassbaren Demütigung, die sich seine eigenen Soldaten zugefügt haben. Es war mehr als nur ein schwarzer Tag: Russischen Marinekommandanten ist das Kunststück gelungen, eines ihrer eigenen Schiffe in einem verhängnisvollen Zwischenfall zu versenken.
Wladimir Putin außer sich: Russen-Marine versagt im Ukraine-Krieg
Die russische Marine hat sich im Verlauf des Krieges in der Ukraine bisher nicht wirklich mit Ruhm bekleckert. Die Schwarzmeerflotte erlitt einen schweren Rückschlag, als ihr Flaggschiff, die Moskwa, im April von der Ukraine versenkt wurde, nachdem sie von zwei R-360 Neptun-Raketen getroffen worden war. Der Kreuzer war das größte russische Kriegsschiff, das seit Ende des Zweiten Weltkriegs im Krieg versenkt wurde, und auch das erste Flaggschiff, das seit dem Russisch-Japanischen Krieg von 1905 abgeschossen wurde.
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Russen-Kommandant versenkt eigenes Schiff nach peinlichem Fehler
Doch es kommt noch schlimmer für die Putin-Kämpfer zu Wasser. Denn dieses Eigentor ist wirklich unfassbar. Berichten zufolge wurde ein Landungsboot der Schwarzmeerflotte in die Luft gesprengt, nachdem es in der Nähe von Mariupol auf eine russische Mine gestoßen war. Auf den Twitter-Account "English Luhansk" ist in einem Tweet (siehe Post weiter unten) zu lesen: "Der Telegram-Kanal der russischen Marine berichtet, dass das Landungsboot D-106 der russischen Schwarzmeerflotte der Ondatra-Klasse in der Nähe des besetzten Mariupol auf eine russische Seemine gestoßen ist, und nannte es einen schwarzen Tag."
Der Spott unter dem Post kennt natürlich keine Grenze: "Woohoo, die Russen werden helfen, die Minen im Schwarzen Meer zu räumen, das ist ein großartiger Start" und "Es hat eine russische Mine getroffen... großartige Arbeit! sowie "Das russische Schiff beginnt mit der Entminung seiner eigenen Minen", heißt es da in den Kommentaren unter anderem. Die russische Marine besteht aus vier Flotten - Pazifikflotte, Nordflotte, Baltische Flotte und Schwarzmeerflotte. Vor dem Ausbruch der Feindseligkeiten in der Ukraine verfügte die russische Marine über rund 130.000 Mitarbeiter und etwa 32 größere Überwasserschiffe.
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— English Luhansk (@loogunda) June 30, 2022
rut/news.de