Die Todesliste der Top-Militärs wird immer länger. Wladimir Putin soll im Ukraine-Krieg aktuell bereits seinen 57. Oberst verloren haben. Oberstleutnant Pavel Kislyakov wurde einem Bericht zufolge gerade einmal 40 Jahre alt.
Der von Wladimir Putin entfachte Ukraine-Krieg geht nicht ohne immense Todesopfer auf russischer Seite ab. Das Verteidigungsministerium der Ukraine veröffentlicht täglich die aktuellen Verlustzahlen von der Front. Demnach sollen bisher fast 36.000 Soldaten ihr Leben im Kampf verloren haben. Unabhängig überprüfen lassen sich die Zahlen aktuell nicht. Von russischer Seite werden keine Verlustzahlen veröffentlicht. Klar ist allerdings: Selbst unter Putins Top-Militärs gibt es hohe Verluste zu verzeichnen.
Wladimir Putin außer sich: Top-Militär Pavel Kislyakov stirbt im Ukraine-Krieg
Jetzt hat Wladimir Putin inmitten der erbitterten Kämpfe in der Ukraine einen weiteren hochrangigen Militäroffizier verloren, während seine Streitkräfte eine Reihe von demütigenden Rückschlägen hinnehmen mussten. OberstleutnantPavel Kislyakov (40) wurde laut britischer "Daily Mail" zuletzt mit allen militärischen Ehren in seiner Heimatstadt im Gebiet Moskau beigesetzt. Kislyakov, Kommandeur einer wichtigen Einheit russischer Fallschirmjäger, ist bereits der 57. Oberst, der getötet wurde, seit Putin seine Truppen am 24. Februar über die Grenze in die Ukraine beordert hat.
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Wladimir Putin verliert mindestens elf Generäle im Ukraine-Krieg
Es wurden dem Blatt zufolge keine Einzelheiten darüber bekannt gegeben, bei welchem Kampfeinsatz und unter welchen Umständen der Putin-Oberst in der Ukraine getötet wurde. Doch sein Tod wirft ein weiteres Schlaglicht auf die erschreckenden Verluste an hochrangigen Offizieren, die Russland bisher erlitten hat. In dem seit mehr als vier Monaten andauernden Krieg wurden zudem mindestens elf russische Generäle getötet. Die tatsächliche Zahl der Todesopfer unter den Top-Militärs könnte noch höher sein, da die russischen Behörden dazu neigen, die Zahl der Toten zu kaschieren.
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rut/news.de