Was hat Wladimir Putin zu dem gemacht, was er heute ist? Einem Bericht zufolge war der russische Staatspräsident bereits in der Grundschule ein echter Tyrann. Seine Gegner kratzte und biss er, zudem riss er ihnen Haarbüschel aus.
Seitdem Wladimir Putin Ende Februar dieses Jahres seinen Angriffskrieg auf die Ukraine befohlen hat, ist auch das Interesse an der Person Putin in der Öffentlichkeit gestiegen. Wie wurde der russische Staatspräsident zu dem Menschen, der er heute ist? Ein neuer Bericht wirft jetzt ein Licht auf die Schulzeit des russischen Präsidenten. Das Erschreckende: Der russische Tyrann wurde von denen, die ihn bereits in jungen Jahren kannten, als "hinterhältig" und "Problemverursacher" bezeichnet - Jahrzehnte bevor er in der Ukraine Krieg führte. Darüber berichtete zuletzt die britische "Times".
Wladimir Putin terrorisierte als Kind seine Mitschüler
Seinen ehemaligen Schulfreunden zufolge terrorisierte Putin seine Schule im Leningrader Dserschinskij-Viertel und "rastete aus", wenn jemand einen Streit mit ihm anfing. Seine Klassenlehrerin, die damals 26-jährige Tamara Chizova, sagte, sie sei an dem "chaotischen" Jungen regelrecht verzweifelt. Sie wusste bereits vorher, dass er "definitiv Probleme verursachen würde", heißt es weiter.
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Wladimir Putin versetzte sich bei Prügelei in einen Rausch
Sein bester Freund aus Kindertagen, Viktor Borisenko, erinnerte sich, dass Putin der erste war, der sich in eine Schlägerei einmischte, wenn diese ausbrach. Er sagte: Putin "konnte sich mit jedem prügeln. Er hatte keine Angst. Es kam ihm nie in den Sinn, dass der andere Junge stärker war und ihn verprügeln könnte. Wenn ihn ein bulliger Kerl beleidigte, sprang er direkt auf ihn zu - kratzte ihn, biss ihn, riss ihm Büschel von Haaren aus. Er war nicht der Stärkste in unserer Klasse, aber in einer Schlägerei konnte er jeden schlagen, weil er sich in einen Rausch versetzte und bis zum Ende kämpfte."
Nachdem er sich in der Grundschule einen schlechten Ruf erworben hatte, wechselte Putin 1965 im Alter von 12 Jahren auf eine weiterführende Schule. Dort bekam er eine neue Klassenlehrerin, Vera Gurevich, die zwar streng war, aber den Jungen wegen seines hervorragenden Gedächtnisses und seiner Schnelligkeit schätzte. Auch darüber wurde bereits berichtet.
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rut/news.de
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