Kommen massive Veränderungen auf die Nato zu? Wie spekuliert wird, könnte das Militärbündnis eine neue Truppe mit bis zu 250.000 Mann aufstellen, um Wladimir Putin und Russland bei einem Angriff "von der Erde zu fegen".
Ein Ende des russischen Angriffskriegs in der Ukraine ist immer noch nicht in Sicht. Seit über vier Monaten schickt Wladimir Putin seine Soldaten jetzt bereits unaufhörlich in das russische Nachbarland. Doch nicht nur die Ukraine ist dem Kreml-Boss ein Dorn im Auge. Auch die Drohungen gegen westliche Nato-Staaten nehmen seit Beginn des Krieges Ende Februar immer abscheulichere Ausmaße an. Im russischen Staats-TV tönte Putin-Sprachrohr Wladimir Solowjow zuletzt Deutschland solle "in den Krieg eintreten", damit Russland die Deutschen angreifen könne.
Bei Putin-Angriff: Nato will Russland "von der Erde fegen"
Provokant fragte der Moderator im Fernsehen, wie es um die Luftabwehrsysteme bei Berlin stehen würde. Bereits zuvor hatte der deutsche Inspekteur der Luftwaffe, General Ingo Gerhartz, die Nato aufgefordert, sich auch auf einen möglichen Atomkrieg mit Russland einzustellen. Und die Nato scheint die Warnungen nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, wie ein neuer Bericht zeigt. Demnach plant die Nato eine massive Ausweitung ihrer Eingreiftruppen, um die Botschaft zu vermitteln, dass Russland im Falle eines Angriffs auf ein Mitgliedsland "von der Erde gefegt" würde.
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Kreml-Albtraum wird wahr! 250.000 Nato-Soldaten gegen Wladimir Putin
Ein Nato-Militäroffizier, der von "Sky News" zitiert wird, sagte, dass sich nach der Putin-Invasion in der Ukraine "über Nacht die Mentalität geändert" habe. Er fügte hinzu: "Die Nato fühlt sich jetzt wie elektrisiert. Man spürt die Energie, die durch das System strömt". Es wird davon ausgegangen, dass ein Richtungswechsel auf einem Gipfeltreffen in Madrid Ende des Monats erörtert werden wird. Wie "Express.co.uk" schreibt, wird vermutet, dass das Bündnis sowohl eine Umbenennung als auch eine Erweiterung seiner Reaktionskräfte in Erwägung zieht.
Diese könnte in Alliierte Reaktionstruppe umbenannt werden, und ihre Truppenstärke sich von 40.000 auf fast 250.000 versechsfachen. In diesem Fall würde Russland als die "bedeutendste und unmittelbarste Bedrohung" für die Sicherheit eingestuft werden. Einige Nato-Quellen haben dem Bericht zufolge allerdings betont, dass dafür ebenfalls verschiedene Alternativen diskutiert werden und die endgültige Erhöhung der Truppenstärke geringer ausfallen könnte.
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rut/news.de
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