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Wladimir Putin: In Nato-Luftraum eingedrungen! Putin entsendet Kampfhubschrauber

Wladimir Putin schürt die Angst vor einem Dritten Weltkrieg weiter und sandte dem Westen eine deutliche Drohung: Der Kreml-Tyrann ist erneut in den Nato-Luftraum eingedrungen. Über Estland wurde ein russischer Kampfhubschrauber gesichtet.

Ein russischer Hubschrauber ist in Nato-Luftraum eingedrungen. (Foto) Suche
Ein russischer Hubschrauber ist in Nato-Luftraum eingedrungen. Bild: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld

Während der Krieg in der Ukraine mittlerweile seit 120 Tagen tobt, nimmt Wladimir Putin auch zusehends die Nato ins Visier. In den vergangenen vier Monaten kam es mehrfach vor, dass Russland entweder den Nato- oder den EU-Luftraum verletzt hat. Aktuell haben die estländischen Behörden die Verletzung seines Luftraums durch einen Helikopter des russischen Grenzschutzes gemeldet.

Wladimir Putin dringt in Nato-Luftraum ein - Angst vor Drittem Weltkrieg wächst

Der Hubschrauber des Typs Mi-8 sei am 18. Juni unerlaubt in den Luftraum des baltischen EU- und Nato-Mitglieds eingedrungen, teilte die estnische Armee am 21. Juni mit. Das Außenamt in Tallinn bestellte wegen des Vorfalls den russischen Botschafter ein. "Estland hält dies für einen äußerst schwerwiegenden und bedauerlichen Vorfall, der zweifellos zusätzliche Spannungen verursacht und völlig inakzeptabel ist", hieß es in einer Mitteilung.

Kreml-Helikopter übermittelte Flugplan nicht und ließ elektronische Kennung ausgeschaltet

Nach Armeeangaben war es die zweite Luftraumverletzung durch Russland in diesem Jahr. Sie sei im Gebiet Koidula im Südosten Estlands nahe der Grenze zu Russland erfolgt und habe fast zwei Minuten gedauert. Der Helikopter habe weder einen Flugplan übermittelt noch seine elektronische Kennung eingeschaltet gehabt. Auch habe der Pilot keinen Funkkontakt mit Estlands Flugsicherung gehalten, hieß es.

Wladimir Putin simuliert täglich Raketenangriffe auf Nato-Mitglied Estland

Wie der britische "Express" aktuell berichtet, soll Wladimir Putin momentan auch täglich Raketenangriffe auf Estland simulieren. Damit schürt Kreml-Tyrann Putin unweigerlich die Angst vor einem Dritten Weltkrieg. Der estländische Verteidigungsbeamte Kusti Salm erklärte bei einer Pressekonferenz, die russische Bedrohung sei "noch nie so ernst gewesen wie jetzt. Es ist das wahre Leben. Sie simulieren tatsächlich Raketenangriffe auf Nato-Territorium und lassen uns wissen, dass sie dies tun."

Wladimir Putindringt in EU-Luftraum ein! Kampfjets mit Atomwaffen gesichtet 

Anfang April hatte es einen ähnlichen Vorfall an der schwedischen Grenze gegeben. Damals waren über der Insel Gotland russische Bomber mit Atomwaffen gesichtet worden. Die Formation aus insgesamt vier Kampfflugzeugen soll aus zwei Sukhoi Su-24-Bombern und zwei Sukhoi Su-27-Jägern bestanden haben. Auch der schwedische Verteidigungsminister Peter Hultqvist hatte damals entrüstet reagiert: "Die russische Verletzung des schwedischen Luftraums ist natürlich völlig inakzeptabel. Es wird zu einer entschlossenen diplomatischen Reaktion Schwedens führen. Die schwedische Souveränität und das schwedische Territorium müssen immer respektiert werden."

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/loc/news.de/dpa

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