Die Ukraine darf sich über weitere Unterstützung aus dem Nachbarland Slowakei freuen. Zwölf MiG-29 will das Nato-Land liefern. Derweil platzte ein Panzer-Deal zwischen der Slowakei und Deutschland.
Für den schrecklichen Krieg in der Ukraine ist einfach kein Ende in Sicht. Daran konnten auch die bislang erfolgten Waffenlieferungen der Nato-Staaten nichts ändern. Jetzt soll die Ukraine weiteren Nachschub für den Kampf gegen russische Truppen erhalten.
Slowakei liefert der Ukraine 12 MiG-29-Kampfflugzeuge
Berichten zufolge schenkt die Slowakei der ukrainischen Luftwaffe ein Dutzend MiG-29-Jets, um sie gegen die russischen Streitkräfte zu unterstützen. Laut "Business Insider" wird der slowakische Luftraum solang von Polen und Tschechien geschützt, bis das Land F-16-Kampfjets von den USA erhält. Das twitterte "Visegrad 24".
BREAKING:
— Visegrád 24 (@visegrad24) June 21, 2022
Slovakia has presented its plan of transferring its 12 MiG-29 fighter jets to the Ukrainian Air Force.
Business Insider reports that the planes will be delivered after Poland and Czechia agree to protect Slovak air space until the country receives its F-16s from USA. pic.twitter.com/HVMfo74VRr
Panzerdeal zwischen Slowakei und Deutschland ist geplatzt
Währenddessen gibt es in der Slowakei Unmut über geplante Waffenlieferungen aus Deutschland. Wie der "Business Insider" berichtet, wollte die Slowakei auch 7-72 Kampfpanzer aus Sowjetzeiten an die Ukraine schicken und dafür im Gegenzug modernere deutsche Panzer als Ersatz erhalten. Doch wie das Verteidigungsministerium in Bratislava dem "Business Insider" bestätigte, sei der Deal vergangene Woche geplatzt. Die von Deutschland angebotenen 15 Leopard-2A4-Panzer seien der Slowakei für die Landesverteidigung zu wenig gewesen.
Lesen Sie auch: Schock für Russland! Ukrainer kämpfen mit Bastel-Raketen
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
gom/loc/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.