Erneut sorgt ein öffentlicher Auftritt von Wladimir Putin für Schlagzeilen. Beim Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg nahm der Kreml-Chef an einer langen Diskussionsrunde teil. Dabei wirkte er extrem unruhig. Ist das ein weiterer Beweis für eine schwere Krankheit?
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Die Spekulationen um die Gesundheit von Wladimir Putin reißen nicht ab. Nun befeuerte ein bizarrer Auftritt des Kreml-Despoten erneut die Gerüchteküche. Der 69-Jährige schwitzte, zappelte und zuckte mit Händen und Füßen. Wie schlecht geht es ihm?
Wladimir Putin aufgedunsen und unruhig: kreml-Chef schockt mit Zappel-Auftritt beim Internationalen Wirtschaftsforum
Seit Berichten über eine angebliche Krebsbehandlung und einer möglichen Parkinson-Erkrankung wird jeder öffentliche Auftritt des Kreml-Chefs genaustens analysiert. So auch beim Internationalen Wirtschaftsforum. Zwar wird immer wieder behauptet, dass Putin nur noch kurze Auftritte wahrnehmen könne, doch in St. Petersburg hielt Wladimir Putin am Freitag nicht nur eine Rede, sondern beteiligte sich auch an einer langen Diskussion. Aufnahmen zeigen, wie unwohl sich der Kreml-Chef offenbar fühlt. Er saß zusammengesunken auf einem Sessel und rutschte ständig hin und her. Außerdem fuchtelte er mit seinen Händen herum. Doch damit nicht genug: Putin schwitzte und wirkte aufgedunsen. Zudem bewegte und wippte er ständig mit seinen Füßen, während seine Beine scheinbar wackelten. Auch konnte man sehen, wie er zappelte und immer wieder bizarre Grimassen schnitt.
Kreml dementiert Gerüchte um Putins Gesundheitszustand
Der Kreml dementiert regelmäßig Gerüchte um den angeblich schlechten Gesundheitszustand von Putin."Das ist absoluter Unsinn. Mit dem Präsidenten ist alles in Ordnung", teilte Kreml-SprecherDmitri Peskow mit. Doch Beobachter bleiben skeptisch.Erst kürzlich wurde die traditionelle Fragerunde mit Putin im Live-TV völlig unerwartet auf unbestimmte Zeit verschoben.
Experten sehen die Diagnose-Wut mithilfe von Fotos und Videos kritisch. Es gebe "keineüberzeugenden Beweise" dafür, dass Putin in schlechter Verfassung sei, sagte Medizinprofessor Michael Clarke gegenüber Sky News."Am 7. Oktober wird er 70 Jahre alt. Ich sage immer, dass er versucht, sich selbst einzubalsamieren, während er noch lebt - er nimmt eine Menge Botox."
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bua/news.de