Die ukrainische Bevölkerung setzt sich mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen Wladimir Putin und seine Truppen zur Wehr. Aktuell sollen Bauern den russischen Soldaten mit Kirschen vergiftet haben. Enthüllt wurde der Gift-Anschlag durch den Bürgermeister von Melitopol.
Suche
Brutal und unbarmherzig bahnen sich die Truppen von Wladimir Putin ihren Weg durch die Ukraine. Millionen Menschen haben ihre Heimat verlassen, andere Kämpfen tapfer für und um ihr Land. Dabei nutzen die Ukrainer und Ukrainerinnen in den von den Russen besetzten Gebieten wirklich ALLE ihnen zur Verfügung stehenden Mittel. So berichtet der Bürgermeister der ukrainischen Stadt Melitopol aktuell von einem Gift-Anschlag auf die russischen Soldaten.
Gift-Anschlag auf Putin-Soldaten: Russische Truppen mit Kirschen vergiftet
Ivan Fedorov, so der Name des Bürgermeisters, enthüllte während einer Fernsehsendung sichtlich stolz, dass es ukrainischen Bauern gelungen sei, die russischen Invasoren mittels kontaminierten Steinobstes außer Gefecht zu setzen. Laut Federov hatten die Putin-Soldaten den örtlichen Bauern die Süßkirschen gestohlen. Angeblich, um sie gewinnbringend auf die Krim zu exportieren. Was sie jedoch nicht wussten: Die Früchte waren zuvor mit Chemikalien besprüht worden.
Ukraine-Bürgermeister prahlt mit Gift-Anschlag auf russische Soldaten
"Unsere Bauern haben ein weiteres Geschenk für die (russischen Faschisten) vorbereitet – frisch behandelte Süßkirschen, die unter den (Russen), die sie den Bauern gestohlen haben, eine Massenkrankheit verursacht haben", zitiert die "New York Post" den ukrainischen Bürgermeister. Er bezeichnete das Vorgehen der Bauern als eine Art "Partisanenbewegung". "Sie sollten nichts von uns stehlen, es wurde alles durch die harte Arbeit unserer Bauern angebaut", so Ivan Fedorov. Laut dem Bürgermeister haben sich 99 Prozent der in Melitopol verbliebenen Menschen der Widerstandsbewegung gegen die Soldaten von Wladimir Putin angeschlossen.
Putin-Soldaten mit Gebäck und Alkohol vergiftet: Zwei Russen tot, Hunderte mit Vergiftungserscheinungen
Es ist nicht das erste Mal, dass sich die ukrainische Bevölkerung in dieser Weise zur Wehr setzt. Anfang April hatte es Berichte darüber gegeben, dass im von russischen Truppen belagerten Charkiw Dutzende Putin-Soldaten vergiftet worden waren. Zwei Besatzer waren nach dem Verzehr vergifteten Gebäcks gestorben, knapp 30 befanden sich in intensivmedizinischer Behandlung.
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
fka/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.