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Wladimir Putin: Kreml-Chef zittert vor neuem deutschen Panzer! Wie gefährlich ist der "Panther"?

Der deutsche Rüstungskonzern "Rheinmetall" hat einen Kampfpanzer mit dem Namen "KF51 Panther" entwickelt. Das Fahrzeug soll mit Putins "Armata"-Panzern konkurrieren können. Was zeichnet die deutsche Maschine aus?

Für Wladimir Putin könnte der neue Rheinmetall-Panzer zu einer ernsten Bedrohung werden. (Foto) Suche
Für Wladimir Putin könnte der neue Rheinmetall-Panzer zu einer ernsten Bedrohung werden. Bild: picture alliance/dpa/POOL EPA/AP | Yury Kochetkov

Die Sorgen, dass sich der Ukraine-Krieg sich auf weitere Länder ausbreiten könnte, sind nach wie vor groß. Dabei scheint die russische Armee aufgrund schlechter Ausrüstung bereits enorme Probleme bei der Invasion im Nachbarstaat zu haben und immer mehr Soldaten zu verlieren. Die Forderungen aus Kiew nach neuen Waffenlieferungen aus dem Westen reißen derweil nicht ab. Das deutsche Rüstungsunternehmen Rheinmetall will nun einen Panzer auf den Markt bringen, gegen den Putins Truppen offenbar keine realistische Chance hätten.

"KF51 Panther"-Panzer von Rheinmetall besitzt 130 Millimeter-Kaliber

Am Montag, 13. Juni, präsentierte Rheinmetall den "KF51 Panther" auf der Eurosatory 2022. Das Unternehmen bezeichnet den neuen Panzer als "Game-Changer für die Gefechtsfelder der Zukunft". Er würde gegen alle gegenwärtigen und absehbaren mechanisierten Ziele überlegene Feuerkraft bieten. Der Panzer hat den Angaben zufolge ein Einsatzgewicht von 59 Tonnen sowie eine Reichweite von mehr als 500 Kilometern und besitzt ein "Future Gun System" mit einer 130 Millimeter-Kanone. Die digitale Architektur des "Panthers" ermögliche zudem eine Überlebensfähigkeit an Bord und außerhalb des Fahrzeugs, mit aktiven, reaktiven und passiven Schutztechnologien. Er gilt als Nachfolger des "Leopard 2"-Panzers.

Wladimir Putins "Armata"-Panzer können nicht mit deutscher Entwicklung mithalten

Laut "Business Insider" könnte der neue Panzer, Putins "Armata", der bisher nur ein Kaliber von 125 Millimetern besitzt, Konkurrenz machen. Der "Panther" lasse sich Rheinmetall zufolge zudem leicht updaten und mit den neuesten bedrohungsgerechten Fähigkeiten und Funktionen ausstatten. Wie Militärexperte Gustav Gressel vom European Council on Foreign Relations gegenüber dem "Spiegel" erklärte, habe Russland hingegen aufgrund der westlichen Sanktionen mit Schwierigkeiten bei der Panzer-Serienproduktion zu kämpfen. Erste Länder aus Osteuropa sollen bereits ihr Interesse am "Panther" bekundet haben, berichtet der "Business Insider". Rheinmetall-Chef Armin Papperger soll wegen des 100-Milliarden-Euro-Sondervermögens jedoch daran interessiert sein, die Panzer an die Bundeswehr zu liefern.

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/bos/news.de

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