Ein ukrainischer Priester glaubt, dass Wladimir Putin von Dämonen besessen ist. Mit täglichen Exorzismus-Ritualen will Tykhon Kulbaka nicht nur die Ukraine sondern auch den Kreml-Chef retten.
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Kurz nachdem Wladimir Putin seine Truppen in die Ukraine einmarschieren ließ, kursierten bereits wilde Spekulationen um den Geisteszustand des Kreml-Chefs. Demnach sollen Steroide den 69-Jährigen angeblich extrem aggressiv machen. Außerdem könnte ausgeprägter Narzissmus schuld an Putins Größenwahn haben. Ein katholischer Priester hat jedoch eine ganz andere Theorie: Pater Tykhon Kulbaka glaubt, dass Wladimir Putin von Dämonen besessen ist. Mit einem Ritual will er den russischen Präsidenten befreien.
Wladimir Putin von Dämonen besessen? Priester führt täglich Exorzismus-Ritual durch
Bereits im Februar kündigte der Geistliche aus Lviv auf Facebook an, dass er einen Putin-Exorzismus plane. "Ich glaube, dass die Handlungen dieser Person von einem bösen Geist gesteuert sein könnten", schreibtKulbaka und gelobt, jeden Tag ein Exorzismus-Ritual durchzuführen."Ich bitte den barmherzigen Gott, diese Person entweder von dämonischen Einflüssen zu befreien und sie dazu zu bringen, dem Bösen abzuschwören und sich für das Gute einzusetzen (oder) einen solchen Teufel körperlich zu vernichten, damit die Seele am Tag des Herrn gerettet werden kann", ist doch weiter zu lesen.
Unter dem Hashtag #exorcism_for_putin ruft Kulbaka andere gläubige Laien auf, täglich zum Erzengel Michael zu beten. In einer Facebook-Gruppe haben sich bereits mehr als 200 Menschen zum Putin-Exorzismus zusammengefunden.
"Kräfte der Finsternis" aus Russland vertreiben! Schamane plant Putins Sturz
Kulbaka ist jedoch nicht der erste, der glaubt, dass Putin von Dämonen besessen sei. Der Schamane Alexander Gabyschew aus Sibirien wollte bereits 2019 die "Kräfte der Finsternis" aus Russland vertreiben. Putin sei ein Dämon, den die Natur nicht liebt. Überall, wo der Kreml-Chef auftauche, ereigneten sich angeblich Katastrophen. Deshalb müsse der Präsident weg, friedlich, wenn nötig aber auch mit Gewalt, sagte Gabyschew. Doch er wurde auf dem Weg nach Moskau festgenommen und später in eine Psychiatrie eingewiesen. Der Kreml will damit angeblich nichts zu tun haben.
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bua/bos/news.de