Trauer um Martina Bunge: Die ehemalige Sozialministerin von Mecklenburg-Vorpommern ist im Alter von 70 Jahren gestorben. Thüringens Ministerpräsident Dietmar Bartsch (Linke) bekundete sein Beileid auf Twitter.
Schock-Meldung für die Linken: Ihr langjähriges Parteimitglied Martina Bunge ist tot. Von 1998 bis 2002 war die gebürtige Leipzigerin Sozialministerin in Mecklenburg-Vorpommern, saß von 2005 bis 2013 im Bundestag. Die traurige Nachricht verbreitete Thüringens Ministerpräsident Dietmar Bartsch (64) auf Twitter.
Martina Bunge starb im Alter von 70 Jahren: Die Todesursache ist nicht bekannt
Der Politiker schrieb auf der Social-Media-Plattform: "Am Wochenende hat Martina Bunge - Genossin, langjährige Kollegin, Ministerin in MV, Mecklenburgerin mit Leib & Seele - in der Ostsee ihre letzte Ruhe gefunden. So hatte sie es gewollt. Martina war zuverlässig sozial. So werden wir sie in Erinnerung behalten. Bin sehr traurig. RIP." Auch Parteikollegin und Bundestagsmitglied Kathrin Vogler (58) drückte ihr Mitgefühl auf Twitter aus: "Ich habe von ihr so wahnsinnig viel gelernt und bin heute noch dankbar für die gemeinsame Zeit im Bundestag. Ruhe in Frieden!" Zur genauen Todesursache wurde nichts mitgeteilt.
Am Wochenende hat Martina Bunge - Genossin, langjährige Kollegin, Ministerin in MV, Mecklenburgerin mit Leib & Seele - in der Ostsee ihre letzte Ruhe gefunden. So hatte sie es gewollt. Martina war zuverlässig sozial. So werden wir sie in Erinnerung behalten. Bin sehr traurig. RIP pic.twitter.com/eHdHt0cEX1
— Dietmar Bartsch (@DietmarBartsch) June 13, 2022
Gerade erfahren, dass meine liebe Kollegin und Genossin Martina Bunge von uns gegangen ist. Ich habe von ihr so wahnsinnig viel gelernt und bin heute noch dankbar für die gemeinsame Zeit im Bundestag. Ruhe in Frieden! ???????????? pic.twitter.com/bkJshvrSwC
— Kathrin Vogler, MdB (@voglerk) June 13, 2022
Tote Linke-Politikerin war von 1998 bis 2002 Sozialministerin in Mecklenburg-Vorpommern
Martina Bunge wurde am 18. Mai 1951 in Leipzig geboren. Sie war von 1991 bis 1998 Referentin für Sozialpolitik der PDS im Bundestag. Ab 1998 saß sie für die Partei in Mecklenburg-Vorpommerns Landtag, bis 2002 arbeitete sie als Sozialministerin in dem Bundesland. Von 2005 bis 2009 war sie Vorsitzende des Ausschusses für Gesundheit, ab 2009 gesundheitspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Deutschen Bundestag.
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