Dieser Auftritt von Wladimir Putin lässt die Gerüchteküche wieder einmal brodeln. Während seiner Rede zum Russland-Tag schien der Kreml-Chef reichlich Mühe zu haben, sich auf den Beinen zu halten. Angeblich konnte er sich kaum richtig aufrichten.
Nicht erst seit Beginn des Ukraine-Krieges ist das öffentliche Interesse an der Gesundheit von Wladimir Putin groß. Seitdem die russischen Truppen in das Nachbarland eingefallen sind, haben die Spekulationen neuen Nährboden gefunden. Beinahe täglich wird seit Ende Februar über die vermeintlich angeschlagene Gesundheit von Wladimir Putin berichtet. Gleich mehrfach fielen in diesem Zusammenhang die Diagnosen Parkinson und Krebs. Eine offizielle Bestätigung gibt es dafür natürlich nicht.
Wladimir Putin kann sich nicht aufrichten
Nach diesen angeblichen Insider-Berichten wird jeder öffentliche Auftritt des Kreml-Bosses ganz genau betrachtet. Und wenn man nur will, findet sich wahrscheinlich auch immer ein Detail, mit dem man schließlich eine gewagte Ferndiagnose stellen kann. So auch nach dem Erscheinen Putins anlässlich seiner Rede zum Russland-Tag im Kreml. Der Tag erinnert an die offizielle Ausrufung der Russischen Föderation am 12. Juni 1990 nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion. Dabei hatte Putin angeblich Mühe, sich aufrecht zu halten. Die Beine des russischen Staatschefs schienen auf dem Podium nachzugeben.
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Wladimir Putin krank? Bizarrer Wackel-Auftritt lässt Gerüchteküche brodeln
Putin sagte den versammelten Gästen, die Bedeutung der russischen Einheit und des Patriotismus sei "so klar wie eh und je", während eine Kamera aufzeichnete, wie seine Beine zu wackeln schienen, als er hinter dem Rednerpult stand. So berichtet es zumindest "Express.co.uk". Putins Beine schienen an einigen Stellen während der Ansprache nachzugeben, und der russische Staatschef musste sein Gewicht verlagern, um den Stand zu halten, wird weiter berichtet. Es dauerte nur eine Momentaufnahme lang, bis die ersten Gesundheits-Bedenken im Netz zu lesen waren.
Vor aller Öffentlichkeit führte Putin dennoch seine bizarren Russland-Vorstellungen aus: "Unsere Vorfahren haben uns diese Einheit, unsere Loyalität gegenüber dem Mutterland und die Verantwortung für seine Zukunft geschenkt[...]Wir wissen um die Stärke dieser jahrhundertealten Traditionen, moralischen Werte und geistigen Grundlagen, die sich in der gesamten tausendjährigen Geschichte unserer multiethnischen Nation immer wieder bestätigt haben und uns heute zusammenführen.", erklärte er. Vielleicht war der Kreml-Zar auch nur erschüttert von seiner eigenen Rede. Bei so viel Pathos können einem schon einmal die Beine schwach werden.
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rut/news.de
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