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Wladimir Putin: Keine Raketen mehr! Kreml-Boss lässt Uralt-Waffen abfeuern

Nach drei Monaten Kriegsführung scheint es auch bei den russischen Truppen zu Lieferengpässen zu kommen. Einem Bericht zufolge mussten die Kreml-Kämpfer zuletzt Uralt-Raketen aus dem Kalten Krieg abfeuern, da keine Präzisionsraketen mehr zur Verfügung standen.

Russische Soldaten mussten angeblich Raketen aus dem Kalten Krieg einsetzen. (Foto) Suche
Russische Soldaten mussten angeblich Raketen aus dem Kalten Krieg einsetzen. Bild: picture alliance/dpa/Russian Defense Ministry Press Service/AP | -

Seit über drei Monaten führt Wladimir Putin seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine nun schon. Ein schneller Sieg Russlands hat sich nicht eingestellt. Stattdessen ist der Widerstand der Ukrainer, auch gestärkt durch immer weitere Waffenlieferungen aus dem Westen, ungebrochen. Ein Umstand, der den Kreml allem Anschein nach immer wieder vor neue Probleme stellt.

Wladimir Putin gehen die Raketen im Ukraine-Krieg aus

Wie der britische "Mirror" unter Berufung auf Quellen aus dem britischen Verteidigungsministerium schreibt, hat Wladimir Putin im Ukraine-Krieg zuletzt sogar Waffen aus der Zeit des Kalten Krieges einsetzen lassen. Demnach sollen die Kreml-Kämpfer Uralt-Raketen abgefeuert haben, die Atomsprengköpfe tragen können. Der simple wie unfassbare Grund für den Einsatz: Russland sollen zu diesem Zeitpunkt keine Präzisionsraketen mehr zur Verfügung gestanden haben.

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Wladimir Putin nimmt "erhebliche Kollateralschäden und zivile Opfer" in Kauf

Nach Angaben des Verteidigungsministeriums verursachen die fünfeinhalb Tonnen schweren Russen-Raketen, die eigentlich für den Einsatz gegen Flugzeugträger konzipiert sind, bei den ukrainischen Streitkräften in der Donbass-Region "erhebliche Kollateralschäden und zivile Opfer". Ein Preis, den Wladimir Putin offenbar skrupellos bereit ist zu zahlen. "Wenn sie mit einem konventionellen Sprengkopf für den Bodenangriff eingesetzt werden, sind sie sehr ungenau und können daher massive Kollateralschäden und Zivilopfer verursachen", so das Verteidigungsministerium.

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