Diese Nachrichten wird Wladimir Putin sicherlich nicht gerne hören. Während Hunderte Soldaten aus den Gebieten Luhansk und Donezk den Dienst an der Front verweigern, fackelt ein Lager für Militärausrüstung komplett ab.
Was für ein Rückschlag für Wladimir Putin im seit über drei Monaten andauernden Ukraine-Krieg. Russland hat einem Bericht von "Express.co.uk" zufolge lebenswichtige Militärausrüstung verloren, nachdem ein Lager für die Reparatur von Kriegsschäden auf mysteriöse Weise in Flammen aufgegangen ist.
Rückschlag für Wladimir Putin im Ukraine-Krieg: Russen-Lager steht in Flammen
Auf einem Kanal beim Messenger Telegram veröffentlichte Bilder zeigen ein russisches Lagerhaus in Klintsy (Gebiet Brjansk), das knapp 50 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt liegt und in Flammen aufgeht. Riesige schwarze Rauchschwaden steigen aus dem Lagerhaus auf. In dem russischen Militärlager sollen zahlreiche wichtige Ausrüstungsgegenstände gelagert gewesen sein.
Das Filmmaterial zeigt zwei große Brände in dem Lagerhaus, die beide parallel zueinander verlaufen. Zunächst sieht man den Rauch über einem Vordach aufsteigen, bevor eine nähere Aufnahme dokumentiert, dass das Lagerhaus an zwei Fronten in Flammen steht. Das Gelände scheint verlassen zu sein, während Russlands zu reparierendes Kriegsgerät den Flammen zum Opfer fällt. Während Russland seinen erbitterten Kampf in den östlichen Regionen der Ukraine fortsetzt, könnte der Mangel an Ausrüstung verheerende Auswirkungen auf seine Offensivoperationen haben.
Wladimir Putin entsetzt: Meuterei! 200 Soldaten verweigern den Front-Kampf
Doch es ist nicht die einzige Horror-Meldung für Wladimir Putin in diesen Tagen. Der Kreml-Chef sieht sich mit einer großen Meuterei unter den russischen Truppen konfrontiert, nachdem sich über 200 Soldaten geweigert haben, an die Front zurückzukehren. Darüber berichtet aktuell die "Financial Times". Der Kreml hat es bisher vermieden, im Ukraine-Krieg eine allgemeine Mobilisierung zur Aufstockung der Truppen an der Front durchzuführen, und zieht es stattdessen vor, junge Männer aus den besetzten Gebieten der so genannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk einzuziehen.
Diese Wehrpflichtigen sind jedoch inzwischen körperlich und geistig erschöpft und verweigern den Kampf. Ein Soldat sagte der "Financial Times" nun: "Drei Monate lang haben wir wie Penner mit Maschinenpistolen gelebt, und jetzt wollen sie uns wieder durch den Fleischwolf drehen." Der Mann sagte, dass er und mehr als 200 andere Soldaten sich weigerten, "zur Schlachtbank zu gehen". Nicht die besten Voraussetzungen für einen schnellen Sieg von Wladimir Putin.
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