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Wladimir Putin: 600 Gefangene in Cherson! Kreml-Tyrann sperrt Gegner in Folterkammern

Auch in den besetzten Gebieten in der Ukraine zeigt sich Wladimir Putin mit absoluter Grausamkeit gegenüber seinen Gegnern. In Cherson sollen 600 Menschen in Folterkammern eingesperrt sein. Nun drohen ihnen offenbar Kriegsverbrecher-Prozesse.

In Cherson sollen 600 Menschen in Folterkammern eingesperrt sein, weil sie "pro-ukrainische" Proteste organisierten.  (Foto) Suche
In Cherson sollen 600 Menschen in Folterkammern eingesperrt sein, weil sie "pro-ukrainische" Proteste organisierten.  Bild: picture alliance/dpa/XinHua | Sputnik

Der russische Angriffskrieg dauert bereits seit 105 Tagen an. Nachdem Wladimir Putin seine Strategie bereits mehrfach anpassen musste, leisten die ukrainischen Truppen weiterhin erbitterten Widerstand. Während die Kämpfe im Osten andauern, bereitet Russland im Süden der Ukraine bereits den nächsten Schritt der Besatzung vor. Angeblich planen die neuen Machthaber der besetzten Gebiete einen Beitritt zu Russland. Einwohnern, die sich gegen die russischen Besatzer auflehnen, drohen brutale Strafen. Ein Medienbericht offenbart Grausames.

Wladimir Putin absolut grausam: Folterkammern in Cherson! HIER sollen 600 Menschen gequält werden

Seit Anfang März befindet sich die südukrainische Großstadt Cherson unter russischer Kontrolle. Wie der britische "Express" schreibt, sollen die russischen Truppen gegen protestierende Einwohner Tränengas und Betäubungsgranaten einsetzen. Doch damit nicht genug: Eine Menschenrechtlerin berichtet von russischen "Folterkammern", in denen unter "unmenschlichen Bedingungen" unzählige Menschen festgehalten werden sollen. "Nach unseren Informationen werden etwa 600 Menschen ... in speziell umgebauten Kellern in der Region Cherson festgehalten", sagte Tamila Tacheva gegenüber der ukrainischen Nachrichtenagentur Ukrinform.

DieGefangenen sollen in "speziell ausgestatteten Räumen, in Folterkammern" eingesperrt sein. Bei den Inhaftierten soll es sich laut Tacheva um "Journalisten und Aktivisten" handeln, die nach der russischen Besetzung von Cherson "pro-ukrainische Versammlungen" organisiert hätten.

"Nürnberg 2.0"-Prozesse in russischen Besatzungszonen befürchtet

Beobachter befürchten nun, dass die russischen Besatzer die "Kriegsgefangenen" nun vor Gericht stellen werden. Es könnte der erste von vielen Prozessen sein, mit denen Putin die russische Invasion in der Ukraine rechtfertigen wolle. Russische Offizielle haben behauptet, dass sie "Nürnberg 2.0"-Prozesse abhalten wollen. Diese Kriegsverbrecherprozesse könnten zudem dazu dienen, den Westen unter Druck zu setzen und die Ukraine zur Teilnahme an einem Gefangenenaustausch zu bewegen.

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/fka/news.de

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