Es sind bizarre Gerüchte, die derzeit die Runde machen: Behauptungen aus Kreisen des britischen Geheimdienstes MI6 zufolge soll Wladimir Putin längst tot und bei öffentlichen Auftritten durch Doppelgänger ersetzt worden sein.
Wenn es um den russischen Präsidenten Wladimir Putin geht, ist die Gerüchteküche nicht zum Schweigen zu bringen. Immer wieder machen Tuscheleien zum Gesundheitszustand des Kreml-Chefs die Runde - mit teils bizarren Auswüchsen, wie aktuelle Berichte in britischen Medien zeigen.
Bizarre Gerüchte um Wladimir Putin: Ist der Kreml-Chef tot?
Zuletzt waren es Meldungen im Minutentakt, die Wladimir Putins Gesundheitszustand bis ins kleinste Detail beleuchteten. Jeder Schritt, den der Kreml-Chef in der Öffentlichkeit unternahm, wurde mikroskopisch analysiert, um Behauptungen zu untermauern, Putin leide an Parkinson, Krebs und psychischen Erkrankungen. Von offizieller Seite wird Putins Gesundheitszustand freilich nicht kommentiert. Nun gehen die Spekulationen noch einen Schritt weiter: Ist Wladimir Putin womöglich nicht nur sterbenskrank, sondern längst gestorben?
Geheimdienst-Kreise spekulieren über angeblichen Tod Wladimir Putins
In der "Sun" und im "Daily Star" ist derzeit zu lesen, es läge im Bereich des Möglichen, dass der russische Präsident längst verblichen sei. Die Medienberichte stützen sich auf Informationen aus den Kreisen des britischen Geheimdienstes MI6 und spinnen die Behauptungen weiter, Wladimir Putins jüngste öffentliche Auftritte seien der Beleg für fortschreitende gesundheitliche Probleme. Trat Putin sonst stets als viriles Kraftpaket in Erscheinung, wirkt der Kreml-Chef inzwischen fragil, aufgedunsen und nicht mehr im Vollbesitz seiner körperlichen Kräfte.
Wurde Wladimir Putin heimlich durch Doppelgänger ersetzt?
Derartige Eindrücke ließen Spekulationen entstehen, Putins jüngste Auftritte seien allesamt inszeniert und vorab aufgezeichnet worden, um das Bild des vor Gesundheit strotzenden russischen Präsidenten in der Öffentlichkeit aufrecht zu erhalten. Denkbar sei jedoch auch, so wird in MI6-Kreisen spekuliert, Wladimir Putin sei in Wahrheit längst gestorben, doch sein Tod werde seitens des Kreml mit allen Mitteln geheim gehalten. Um Putins Tod so lange wie möglich vor der Öffentlichkeit zu verbergen, habe der Kreml auf Doppelgänger zurückgegriffen, die anstelle des echten Kreml-Chefs in der Öffentlichkeit agieren. Derartige Täuschungsmanöver habe Putins Dunstkreis der Einschätzung der Geheimdienste zufolge bereits in der Vergangenheit angewandt.
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Putin-Tod verschleiert? Putin-Vertraute wollen Machtwechsel herauszögern
Das ausgefeilte Versteckspiel habe einen triftigen Grund: Putins Vertraute sollen den Tod des Kreml-Machthabers angeblich so lange wie möglich geheim halten, um einen Machtwechsel in der russischen Regierung und das Ende des Ukraine-Krieges maximal herauszuzögern, heißt es in der "Sun". "Putins Tod würde sie machtlos und verletzlich dastehen lassen, deshalb haben sie allen Grund dazu, Putin so lange wie möglich 'am Leben zu erhalten' - selbst wenn das Gegenteil der Fall sein sollte", zitiert das Blatt einen anonymen Insider aus Geheimdienstkreisen.
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loc/news.de
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