Angeblich soll Russland eine Hyperschallrakete im Nordpolarmeer getestet haben. Das russische Verteidigungsministerium veröffentlichte sogar ein mutmaßliches Beweisvideo. Doch Experten zweifeln die Darstellung des Kremls an.
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Inmitten des Angriffskriegs in der Ukraine will Wladimir Putin angeblich eine unbesiegbare Wunderwaffe getestet haben. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriumssoll im Nordpolarmeer eine Hyperschallrakete im Nordpolarmeer erfolgreich ein Ziel getroffen haben. Ein Video soll den Beweis liefern.
Angeblicher Video-Beweis! Wladimir Putin testet "unbesiegbare" Hyperschallrakete Zirkon
Der Marschflugkörper vom Typ Zirkon sei von der Fregatte Admiral Gorschkow in der Barentsee in Richtung Weißes Meer abgefeuert worden. "Nach objektiven Kontrolldaten hat der Hyperschall-Marschflugkörper Zirkon erfolgreich ein Seeziel in einer Entfernung von etwa 1.000 km getroffen", heißt es in einer Meldung des Ministeriums. "Der Flug des Hyperschallflugkörpers entsprach den vorgegebenen Parametern." Zudem verbreitete das russische Verteidigungsministerium ein Video über Telegram, das angeblich den Start der Hyperschallrakete zeigen soll. Die Rakete sei laut Putin angeblich "unbesiegbar". Angeblich soll sich der Marschflugkörper bereits in "Serienproduktion" befinden.
The frigate "Admiral Gorshkov" has successfully completed a test launch of the hypersonic "Zircon" anti-ship missile & hit a target at a distance of 1,000km, says the Russian MOD pic.twitter.com/1sPaw88CgZ
— Russians With Attitude (@RWApodcast) May 28, 2022
Experten sicher: Raketentest nur eine Drohung an den Westen
Experten glauben jedoch, dass der unbestätigte Raketentest lediglich eine Warnung an den Westen sei. Sollte Putin wirklich eine Hyperschallrakete getestet haben, könnte er damit jede beliebige Stadt in Europa innerhalb kürzester Zeit erreichen.
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bua/news.de
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