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Brisante Aufnahme aufgetaucht: "Alles über mir steht in Flammen!" Russen-Soldat völlig verzweifelt

Der ukrainische Geheimdienst veröffentlichte ein aufgezeichnetes Gespräch von einem angeblichen russischen Soldaten und dessen Kommandanten. Während eines Angriffs auf russische Patrouilleboote im Schwarzen Meer bittet der Soldat um Hilfe und wird eiskalt abserviert. 

Die Schlangeninsel im Schwarzen Meer wird hart umkämpft. (Foto) Suche
Die Schlangeninsel im Schwarzen Meer wird hart umkämpft. Bild: picture alliance/dpa/Maxar Technologies/AP | Uncredited

Zu Beginn des Krieges besetzten russische Truppen die Schlangeninsel. Dadurch können die Russen die Gewässer, das Land und die Luft im nordwestlichen Teil des Schwarzen Meeres und im Süden der Ukraine effektiv kontrollieren. Nicht verwunderlich, dass die Insel heftig umkämpft wird. Vor einer Woche wurden russische Raptor-Boote angegriffen, als sie im Schwarzen Meer vor der Insel patrouillierten. Zwei Boote sollen abgeschossen worden sein. Als das Feuer auf ein drittes eröffnet wird, bittet ein russischer Marinesoldat per Funk um Unterstützung aus der Luft. Doch sein Hilferuf verhalte offenbar ungehört. In blanker Verzweiflung verliert er völlig die Fassung.

Nach Beschuss von Patrouillenschiff! Geheimdienst veröffentlicht aufgezeichneten Funkspruch von verzweifeltem Russen-Soldaten

Der dramatische Moment wurde laut dem britischen "Express" vom ukrainischen Geheimdienst aufgezeichnet. Der Soldat befand sich während des Gesprächs offenbar auf einem der angegriffenen Boote, der Kommandant im Hauptquartier der Krim-Marine, heißt es. In der Aufnahme verliert der Soldat plötzlich völlig die Fassung. "81, hier ist 85 - wo ist die Luftunterstützung? WO ist die Luftunterstützung?!", schreit er in panischer Stimme. Ihm wird mitgeteilt, dass bereits Hilfe unterwegs sei. Doch mit dieser Antwort gibt sich der Soldat nicht zufrieden:"Wie lange ist es her, dass sie aufgebrochen sind?", will er wissen. "Das Bayraktar, es ist durchgedreht, es verfolgt uns und schießt auf uns!"

Russischer Soldat ruft verzweifelt nach Unterstützung

Der befehlshabende Offizier befiehlt dem Marinesoldaten, zum Stützpunkt zurückzukehren, und erkundigt sich dann nach dem Schicksal der beiden anderen Patrouillenboote. "82 und 83 sind beide außer Gefecht gesetzt. Ich bewege mich im Zickzackkurs auf Sie zu", entgegnet er. Dann schreit er plötzlich völlig verzweifelt: "Der Bayraktar verfolgt uns immer noch. Ich wiederhole, er verfolgt uns immer noch!" Und weiter: "Wo haben Sie unsere Luftunterstützung gesichtet, sagen Sie mir, WO IST SIE?!"

"Alles über mir steht in Flammen!" Soldat rastet per Funk völlig aus

Doch von der Verzweiflung des Soldaten zeigt sich der kommandierende Offizier völlig unbeeindruckt und gleichgültig. Er befiehlt dem Soldaten, die beiden angeschlagenen Raptoren abzuschleppen. Nach diesem unrealistischen Befehl eskaliert die Stimmung endgültig. "Alles über mir steht in Flammen, wie kann ich sie da abschleppen?", reagiert der Soldat wütend. "Unter ihrem Feuer?! Ich habe es schon versucht! Drei Raketen flogen auf mich zu, da standen die beiden schon still." Einen kurzen Moment später schreit der Marine vor lauter Entsetzen auf: "81, hier ist 85. Sie haben gerade eine VIERTE Rakete auf uns abgefeuert!!! WO IST DIE LUFTUNTERSTÜTZUNG? Wo ist sie ?!" Doch die Antwort eher ernüchternd. "85 an 81. Ich habe Ihre Information erhalten, bleiben Sie in Kontakt mit uns", antwortet der Kommandant. "Ich werde alles weitergeben, was Sie mir gesagt haben."

Russland hat bereits versucht, Luftabwehrsysteme auf der Schlangeninsel zu installieren. Sollte es Russland gelingen, seine militärische Präsenz zu verstärken, könnte das für die Ukraine strategisch als auch wirtschaftlich katastrophal sein. Der Hafen in Odessa musste bereits geschlossen werden.

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