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Wladimir Putin gedemütigt: Peinliche Russen-Jets! GPS-Empfänger an Armaturenbrett geklebt

Russische Kampfjets, die im Ukraine-Krieg im Einsatz sind, verfügen offenbar über eine miserable technische Ausstattung. An den Armaturenbrettern abgestürzter Flugzeuge wurden angeklebte GPS-Empfänger entdeckt.

Die russische Luftwaffe (hier bei Proben für die Miltärparade am "Tag des Sieges") soll miserabel ausgestattet sein. (Foto) Suche
Die russische Luftwaffe (hier bei Proben für die Miltärparade am "Tag des Sieges") soll miserabel ausgestattet sein. Bild: picture alliance/dpa/XinHua | Bai Xueqi

Seit mehr als zwei Monaten tobt der schreckliche Krieg in der Ukraine. Obwohl Wladimir Putin immer wieder behauptet, alle Ziele seiner "militärischen Spezialoperation" würden erreicht werden, gibt es immer wieder Berichte, die erheblichen Zweifel daran aufkommen lassen. Zum einen soll es um die Moral der russischen Truppen nicht gut bestellt sein, außerdem könnte Putins Militär wegen seiner veralteten Ausrüstung keinesfalls mit Kiew konkurrieren. Das behauptete der pensionierte Oberst Mikhail Chodaryonok vor wenigen Tagen sogar im Staatsfernsehen. Wie "Express.co.uk" berichtet, sind jetzt offenbar weitere Belege für die miserable Ausrüstung der Kreml-Truppen aufgetaucht.

GPS-Empfänger wurden in russischen SU34-Jets gefunden

Demzufolge erwähnte der britische Verteidigungsminister Ben Wallace in einer Rede im Londoner "National Army Museum", dass GPS-Empfänger an den Armaturenbretter russischer SU34-Jets befestigt worden seien. Weil die Qualität ihrer eigenen Systeme zu schlecht sei, wussten die Piloten durch diese Hilfsmittel, wo sie sich befanden. Wallace warf der russischen Armee weiterhin mangelhafte Kampfvorbereitung sowie unzureichende Ausrüstung für die Invasion vor. Er bezeichnete das als "illegal" und forderte, dass Russlands Spitzenpolitiker vor ein Kriegsgericht gestellt werden sollten sowie eine Anklage gegen den Generalstab der Streitkräfte.

Ben Wallace: Ausrüstung von Putins Armee ist miserabel

Laut "express.co.uk" erhob Ben Wallace weitere Vorwürfe gegen die russische Armee. So sagte der britische Verteidigungsminister, dass deren Fahrzeuge nicht ordnungsgemäß gewartet würden und es der Armee vermutlich an einer breiteren Luftverteidigung sowie einem Drohnen-Abwehrsystem fehle. Russland würde zudem auf wahllosen Massenbeschuss zurückgreifen.

Britischer Verteidigungsminister: "Tausende Mütter mit Krieg nicht einverstanden"

Ben Wallace soll zudem diejenigen, die Putins Krieg nicht unterstützen, mit folgenden Worten gewürdigt haben: "Ich weiß, dass die Soldaten der russischen Armee nicht zu Wort kommen werden, und es wird Tausende von Müttern und Ehefrauen geben, die mit diesem illegalen Krieg nicht einverstanden sind und sich fragen werden, warum diese Dinge geschehen sind."

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/bua/news.de

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