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Wladimir Putin geschockt: Kriegsgefangener behauptet: Russische Soldaten töten sich selbst

Russische Soldaten sollen sich selbst das Leben genommen haben, um den Schrecken des Ukraine-Kriegs zu entkommen. Das behauptete ein Kriegsgefangener gegenüber einem ukrainischen Medium.

Russische Soldaten proben für die Militärparade am "Tag des Sieges". Töten sich ihre Kollegen in der Ukraine selbst? (Foto) Suche
Russische Soldaten proben für die Militärparade am "Tag des Sieges". Töten sich ihre Kollegen in der Ukraine selbst? Bild: picture alliance/dpa/AP | Dmitri Lovetsky

Der sinnlose Angriffskrieg von Wladimir Putin in der Ukraine hat bereits unzählige Menschenleben gekostet. Auch wenn der Kreml-Despot davon überzeugt ist, alle Ziele bei seiner "militärischen Spezialoperation" zu erreichen, ist fraglich, ob wirklich alle Soldaten hinter der Mission stehen. Schon vor wenigen Wochen wurde über die immer weiter sinkende Moral der russischen Truppen spekuliert. Und damit nicht genug: Berichten zufolge sollen Offiziere sogar militärische Befehle missachtet haben. Jetzt enthüllte ein russischer Kriegsgefangener noch Erschreckenderes: Gegenüber einem ukrainischen Medium sagte Andrey U., dass sich russische Soldaten selbst verwunden und töten, um dem Krieg zu entfliehen. Das berichtet die "Daily Mail".

Soldaten haben Grauen des Ukraine-Kriegs nicht ertragen

Das britische Medium veröffentlichte auf seiner Homepage ein Video, in dem der ukrainische Journalist Volodymyr Zolkin den Kriegsgefangenen interviewt. Der Soldat sagt darin, dass er von zwei Soldaten wisse, die sich an der Front erschossen und getötet hätten. "Sie waren psychisch nicht in der Lage, mit dem, was dort geschah, fertig zu werden", so Andrey U. gegenüber dem Journalisten. Andere Soldaten würden sich absichtlich selbst verletzen, um nach Hause geschickt zu werden. Neben der Todesangst habe auch ein schockierender Mangel an Verpflegung geherrscht. "Es gab kein Essen, kein Wasser", sagte der Gefangene.

Andrey U. kommt aus einem armen russischen Dorf

Andrey U. sei wegen seiner Familie in den Krieg gezogen, um Geld zu besorgen. Sein Vater sei auf einem Auge blind, taub und habe Herzprobleme. Seine Mutter leide an Blutdruckproblemen. Sie sei von der russischen Propaganda überzeugt worden. Seine Familie lebe in einem armen Dorf in der Region Perm. Dort gebe es kein Gas und erst seit letztem Jahr Strom. Andere junge russische Männer rief er dazu auf, sich nicht an dem Krieg in der Ukraine zu beteiligen.

Wie glaubwürdig sind die Aussagen des Kriegsgefangenen?

Ob die Aussagen von Andrey U. in vollem Umfang der Wahrheit entsprechen, ist unklar. Denn Angaben auf beiden Seiten der Konfliktparteien können derzeit nicht unabhängig überprüft werden. Sicher ist nur: Der Krieg hat bereits zu viele Opfer hervorgebracht.

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/bos/news.de

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