Die Armee von Wladimir Putin wird durch den Verlust weiterer wichtiger Kämpfer erschüttert. Berichten zufolge sollen ukrainische Truppen elf russische Scharfschützen in der Region Charkiw ausgeschaltet haben.
Moskaus brutaler Vormarsch in die Ukraine hat in dem vom Krieg zerrissenen Land eine Schneise der Verwüstung hinterlassen: Raketen regneten auf Großstädte nieder, während Tausende von Einwohnern um ihr Leben flohen. Dennoch verläuft der Krieg in der Ukraine für Wladimir Putin nicht nach Plan. Durch den mutigen Widerstand der ukrainischen Streitkräfte haben Putins Truppen bereits erhebliche Verluste erlitten. Neben zahlreichen zerstörten Panzern, Drohnen und Transportern hat Putin auch eine Reihe von hochrangigen Militärs im Kampf verloren. Und es werden immer mehr.
Wladimir Putin gedemütigt: Ukrainer nehmen russische Scharfschützen fest
Wie der britische "Express" aktuell berichtet, hat Putin einen weiteren schweren Rückschlag erlitten, nachdem der ukrainische Sicherheitsdienst Berichten zufolge elf russische Scharfschützen gefangen genommen hat. Der unabhängige ukrainische Mediendienst "Hromadske Int" erklärte bei Twitter: "Der Sicherheitsdienst informiert über tägliche Spezialoperationen in der gesamten Ukraine. Während einer solchen Operation im Gebiet Charkiw wurden 11 russische Scharfschützen gefangen genommen, die auf ukrainische Stellungen geschossen hatten, berichtete @ServiceSsu." Dem Beitrag zufolge seien bereits 140 feindliche Gruppen ausgeschaltet und 4.000 Kollaborateure enttarnt worden.
Security Service informed of daily special operations throughout Ukraine. During such an operation in Kharkiv Oblast, 11 Russian snipers were captured who fired on Ukrainian positions, @ServiceSsu reported. In total 140 enemy groups were eliminated & 4,000 collaborators exposed.
— Hromadske Int. (@Hromadske) May 6, 2022
Putin-Soldaten in Panik - Russische Truppen zunehmend demoralisiert
In einem anderen Tweet behauptet der Sicherheitsdienst der Ukraine (@ServiceSsu): "Der heldenhafte Widerstand der ukrainischen Verteidiger in der Region Charkiw hat den Feind demoralisiert. Die Besatzer befinden sich in einem Zustand der Panik und bedauern, dass sie für den Krieg in die Ukraine gekommen sind. Das geht aus den neuen Telefongesprächen der Invasoren hervor, die der SBU abhören konnte."
Героїчний опір українських захисників на Харківщині деморалізував ворога
— СБ України (@ServiceSsu) May 6, 2022
Підрозділи окупантів охоплені панікою і жалкують, що приїхали на війну в Україну.
Про це йдеться у нових телефонних розмовах загарбників, які вдалося перехопити СБУ ⬇️#СБУ#ЗупинимоОкупантів#stoprussia pic.twitter.com/hkxzFDJ8NY
Russische Soldaten fliehen vom Schlachtfeld
Nach Angaben von "Canadian Ukrainian Volunteer" sei zudem ein halber Zug russischer Soldaten vom Schlachtfeld bei Cherson geflohen. "Fünfzehn russische Soldaten desertierten in dem Dorf Rybalche im westlichen Teil der Region Cherson, weil sie nicht mehr kämpfen und sterben wollten. Je mehr, desto besser. Ruhm für die Ukraine.", heißt es dazu in einem Tweet.
Lesen Sie auch: Geheimdienst-Offizier enthüllt brutalen Dreistufenplan des russischen PräsidentenHalf a platoon of #Russian soldiers fled from the battlefield near #Kherson.
— Canadian Ukrainian Volunteer ????????????????✊???? (@CanadianUkrain1) May 6, 2022
Fifteen #Russian servicemen deserted in the village of #Rybalche in the west part of #Kherson region because they no longer wanted to fight and die.
The more, the merrier.
Glory to #Ukraine ✊????????????
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