Was für eine abscheuliche Drohung! Putin-Hacker warnen nach einer Polizeirazzia vor einem Angriff auf europäische Krankenhäuser. Sie könnten Beatmungsgeräte abschalten und so für eine Massenpanik sorgen.
Es ist eine perfide und abscheuliche Drohung, die Putin-Anhänger da aktuell verbreiten. Russische Cyber-Terroristen haben angeblich damit gedroht, Beatmungsgeräte in britischen Krankenhäusern abzuschalten. Darüber berichtet aktuell der "Mirror". Die Warnung wurde demnach auf einem Kanal beim Messenger Telegram ausgesprochen, nachdem ein mutmaßlicher Cyber-Krimineller und Anhänger von Kremlchef Wladimir Putin in dieser Woche im Vereinigten Königreich festgenommen worden war.
Wladimir Putin eiskalt: Hacker wollen Vergeltung für Ukraine-Hilfe
Der Beschuldigte, der in London ansässig sein soll, wurde nach einer Polizeirazzia im Anschluss an einen Cyberangriff auf Regierungs- und Medienwebseiten in Rumänien inhaftiert, wie es heißt. Er soll der Gruppe "Killnet" angehören. Die Hacker hatten sich jüngst sich zu den Cyber-Anschlägen bekannt, die als Vergeltung für die Ukraine-Unterstützung Großbritanniens verübt wurden. Die offizielle Webseite der Regierung und das Verteidigungsministerium wurden dabei ebenso angegriffen wie politische Parteien und andere Unternehmen. Berichten zufolge hatte der Festgenommene zuvor in Facebook-Posts seine Unterstützung für die Ukraine-Invasion Moskaus erklärt, schreibt der "Mirror".
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Putins Cyber-Krieger drohen mit Angriff auf Beatmungsgeräte
"Killnet" erklärte demnach, der Verdächtige sei nicht in die Angriffe verwickelt, warnte aber, es werde innerhalb von 48 Stunden Vergeltung üben, wenn die Forderung nach Freilassung nicht erfüllt wird. "Wenn er nicht innerhalb von 48 Stunden freigelassen wird, werde ich Ihr Rumänien, Großbritannien und Moldawien zerstören. Ich werde eure gesamte Informationsstruktur und sogar euer Gesundheitsministerium zerstören. Alle Beatmungsgeräte werden angegriffen werden. Erst dann werden Sie den Fehler erkennen, den Sie begangen haben.", hieß es es. Wie der "Mirror" schreibt, sei der Verdächtige bereits vor der Warnung aus der Untersuchungshaft entlassen worden.
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rut/news.de