Seit Beginn des Ukraine-Kriegs hat der Westen eine Reihe von Sanktionen gegen die russische Wirtschaft und Kreml-Vertraute auf den Weg gebracht - Wladimir Putins angebliche Geliebte Alina Kabajewa kam dabei bislang ungeschoren davon. Das soll sich nun ändern.
Seit Beginn des Ukraine-Krieges Ende Februar 2022 hat der Westen eine Reihe von Sanktionen beschlossen, die Wladimir Putins Russland die finanziellen Mittel zur Kriegsführung beschneiden sollen. Von den EU-Sanktionen sind nicht nur Kreml-Chef Wladimir Putin und der russische Außenminister Sergej Lawrow persönlich betroffen, die Strafmaßnahmen richten sich auch gegen die russische Wirtschaft und erstrecken sich auf den Bereich diplomatischer Beziehungen.
Harte Sanktionen gegen Kriegstreiber Putin und seine Schergen - doch SIE blieb bislang verschont
Empfindlich zu spüren bekamen auch Russlands superreiche Oligarchen und hochrangige Beamte, welche Konsequenzen Europa aus dem russischen Kriegstreiben in der Ukraine zog. Eine Person bliebt jedoch bislang von Sanktionen verschont: Die frühere Profi-Turnerin Alina Kabajewa, die Gerüchten zufolge seit Jahren mit Wladimir Putin liiert sein soll und dem Kreml-Despoten angeblich mehrere Kinder geboren hat, stand bislang auf keiner der europäischen Sanktionslisten. Das könnte sich jetzt allerdings ändern.
Putin-Geliebte Alina Kabajewa bislang von West-Sanktionen ausgenommen
Nach ihrer sportlichen Karriere hat Alina Kabajewa ein neues Betätigungsfeld gefunden: Die heute 38-Jährige mischte nicht nur in der Politik mit, sondern steht als Verwaltungsratsvorsitzende auch der Putin-nahen Nationalen Mediengruppe (NMG) in Russland vor. Dass dieses Organ Wladimir Putins Kriegspropaganda ununterbrochen verbreitet, soll nun einem Bericht von "Business Insider" und "Bloomberg" zufolge durch ein neues Sanktionspaket unterbunden werden.
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Alina Kabajewa im Visier neuer EU-Sanktionen
Dass der Name Alina Kabajewa in den vergangenen zehn Wochen, die der Ukraine-Krieg bereits tobt, weder auf einer europäischen noch auf einer US-amerikanischen Sanktionsliste stand, soll mit der Sorge begründet sein, der Konflikt mit Russland könnte weiter eskalieren, nähme die EU Wladimir Putins heimliche Geliebte ins Visier. Derartige Bedenken könnten den jüngsten Entwicklungen zufolge in den Hintergrund gerückt sein, denn nun soll es Alina Kabajewa und dem Medienunternehmen NMG an den Kragen gehen.
EU bereitet neues Sanktionspaket gegen Russland vor
Dem Bericht zufolge wollen die EU-Mitgliedsstaaten am 6. Mai 2022 ein neues Sanktionspaket gegen Russland schnüren - es wäre das inzwischen sechste seiner Art. Vorgesehen sind in dem Maßnahmenkatalog auch die Beendigung von Öl- und Gaslieferungen aus Russland, die bis Ende 2022 eingestellt werden sollen.
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loc/news.de
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