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Wladimir Putin: Experte warnt: Putin-Atomschlag bedeutet Ende der russischen Zivilisation

Wie weit Wladimir Putin im Ukraine-Krieg noch gehen wird, ist unklar. Ein Historiker ist sich allerdings sicher: Sollte der Kreml-Tyrann Atomwaffen einsetzen, würde es das Ende der russischen Zivilisation bedeuten.

Würde Wladimir Putin wirklich Atomwaffen einsetzen? (Foto) Suche
Würde Wladimir Putin wirklich Atomwaffen einsetzen? Bild: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld

Schon seit mehr als zehn Wochen tobt in der Ukraine der von Wladimir Putin entfesselte Ukraine-Krieg. Ein Ende der Invasion ist aktuell nicht in Sicht, der Widerstand der Ukrainer gegen den übermächtig wirkenden Feind ist ungebrochen groß. Die westlichen Staaten reagierten auf den Krieg bisher mit Waffenlieferungen für die Ukraine und Sanktionen gegen Russland. Dabei kam international immer wieder die Frage auf, wie weit Wladimir Putin noch gehen könnte. Kurz nach Beginn des Krieges machte der Kreml-Tyrann deutlich, dass er einen Eingriff westlicher Staaten in den Konflikt nicht unbeantwortet lassen würde. Sogar mit seinen Atomwaffen drohte Putin damals.

Wladimir Putin: Atomschlag bedeutet Ende der russischen Zivilisation

Doch würde er es wirklich zum Äußersten kommen lassen? Immer wieder geistern Spekulationen umher, wonach Wladimir Putin in seiner egozentrischen Art eher einen 3. Weltkrieg auslösen, als eine Niederlage im Ukraine hinnehmen würde. In einen weltweiten Konflikt fließt die Angst vor einem oder mehreren Atomschlägen mit ein. Wie der Historiker Dominic Sandbrook in der britischen "Daily Mail" ausführt, würde ein Atomschlag der Russen für ihn das Ende der russischen Zivilisation bedeuten - "das Ende von Moskau, St. Petersburg und allem, was Putin und seine Gefolgsleute vorgeben zu verehren.

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Nach Putin-Atomschlag: Russische Großstädte würden in radioaktiver Wolke verschwinden

Er hoffe, dass diese Erkenntnis auch Wladimir Putin erkennen wird, selbst wenn der russische Staatschef "betrunken von seinen eigenen nationalistischen Ressentiments" sei. Auf der anderen Seite sieht der Historiker besorgniserregende Zeichen, darunter eine "deutliche Veränderung in der Rhetorik des Kremls" und der "geradezu hysterische" Zustand der russischen Staatsmedien. Erst kürzlich rief Dmitri Kisseljow in seiner Talkshow im Putin-Staatsfernsehen zu einem Atomschlag gegen Großbritannien auf, wobei eine radioaktive Welle einen gigantischen Tsunami auslösen und die Insel "in die Tiefen des Ozeans stürzen" sollte.

Es dauerte nicht lange, bis der ehemalige Konteradmiral Chris Parry reagierte und seinerseits erklärte, dass Russland eine nukleare Katastrophe im eigenen Land auslösen könnte, wenn es eine vermeintliche Todes-Rakete abschießen würde. "Die meisten seiner Großstädte würden ebenfalls in einer radioaktiven Wolke verschwinden", war sich Parry sicher.

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