Die mysteriösen Brände nehmen kein Ende: Schon wieder steht ein von Russland kontrolliertes Öldepot plötzlich in Flammen. Zuvor waren bereits eine Schießpulverfabrik, ein Munitionslager und ein Geheimlabor explodiert.
Es brennt schon wieder lichterloh! Die mysteriöse Brandserie in Russland hält weiterhin an. Ob es eine direkte Verbindung zum seit fast zehn Wochen tobenden Ukraine-Krieg von Staatspräsident Wladimir Putin gibt, ist allerdings unklar. Klar ist hingegen: In den vergangenen Wochen wurde immer wieder über zum Teil enorme Brände in Russland berichtet.
Wladimir Putin entsetzt: Öldepot geht in Flammen auf
Jetzt ist erneut ein von Russland kontrolliertes Öldepot in Flammen aufgegangen und hat einen gigantischen Feuerball in den Himmel geschleudert. Darüber informiert aktuell das Portal "Nexta" auf seinem Account beim Kurznachrichtendienst Twitter (siehe Tweet weiter unten), wo auch Bilder zu sehen sind. Das lodernde Öldepot befindet sich demnach in der Nähe des von Russland besetzten Makijiwka in der ostukrainischen Region Donezk.
Lesen Sie dazu auch: Mega-Explosionen! Hier geht Putins Ost-Offensive in Flammen aufAn oil depot near #Russian-occupied #Makiivka, #Donetsk region, is on fire. pic.twitter.com/AI6WqS3R1l
— NEXTA (@nexta_tv) May 4, 2022
Putin-Chemiefabrik, Schießpulverfabrik und Forschungslabor brennen lichterloh
Erst in den vergangenen Wochen war von den Bränden in einer Putin-Chemiefabrik und in einem geheimen Forschungslabor in Kineshma und Twer zu lesen. Danach brannte plötzlich ein russisches Öldepot an der Grenze zur Ukraine. Zudem gingen ein Putin-Rekrutierungsbüro, eine Schießpulverfabrik sowie ein Munitionsdepot bei Staraja Nelidowka in Flammen auf. Wer hinter den mysteriösen Bränden steckt, kann nur gemutmaßt werden.
Legion "Freiheit Russlands": Anti-Putin-Zellen operieren IN Russland
Oleksiy Arestovych, ein Militärberater von Ukraine-Präsident Wolodomy Selenskyj, erklärte zuletzt in einem Interview, dass aktuell Hunderte Russen in der Ukraine gegen Putins Truppen kämpfen würden. Sie hätten sich in der Legion "Freiheit Russlands" selbst organisiert. Doch auch in Russland würden Anti-Putin-Zellen Widerstand gegen den Kreml leisten. Möglicherweise auch in Form von Brandanschlägen.
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rut/news.de