Seit über neun Wochen tobt in der Ukraine der Putin-Krieg. Einem Bericht zufolge hat der Kreml-Tyrann die Geduld mit seinen Offizieren verloren, steuert die Militäroperation nun selbst und hat ein neues Ziel ausgegeben. Dabei opfert Putin täglich 400 Soldaten.
Auch nach über neun Wochen Krieg in der Ukraine ist Russland von einer Einnahme oder Kontrolle des Landes weit entfernt. Die Kampfkraft und der Wille der Ukrainer zum Widerstand ist weiterhin ungebrochen. Auch die Offensive des Kremls im Osten und Süden der Ukraine bleibt nicht von Rückschlägen verschont, wie gleich mehrere Berichte zuletzt offenbarten. Auch über die schwindende Moral der russischen Soldaten war bereits zu lesen. In einem abgehörten Telefonat klagte ein Putin-Offizier jüngst, dass er seine Truppen nicht zum Kampf bewegen könne, selbst wenn er auf sie schießen würde.
Putin-Offiziere außer sich: Kreml-Tyrann entzieht ihnen die Befehlsgewalt
Dazu kommen die menschlichen Verluste, die Wladimir Putin täglichen hinnehmen muss. Aktuellen Berichten des ukrainischen Verteidigungsministeriums zufolge wurden in den neun Kriegswochen bereits 23.800 russische Soldaten ausgeschaltet. Auch wenn sich die Zahl nicht unabhängig bestätigen lässt, wird klar: Wladimir Putin treibt seinen Krieg ohne Rücksicht auf Verluste voran. Doch genau das soll seine Offiziere mittlerweile in Rage versetzen. Russische Militärs sollen in Aufruhr sein, nachdem Wladimir Putin die direkte Kontrolle über die Invasion in der Ukraine übernommen hat. Angeblich habe Wladimir die Geduld mit der Führungsspitze verloren. Darüber berichtet aktuell der "Daily Star".
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Wladimir Putin hat die Militärkontrolle übernommen
Einer hochrangigen EU-Quelle zufolge hat der russische Präsident "nun die tägliche Kontrolle über den Krieg übernommen", was die russischen Offiziere in der Ukraine regelrecht entsetzt habe. Putin soll seinen Offizieren demnach ein neues Ziel und eine Reihe von Kriegsforderungen mit auf den Weg gegeben haben, die vor dem 9. Mai erfüllt werden müssen. An diesem Tag wollte Putin angeblich den Sieg über die Ukraine erklären, hieß es vor wenigen Wochen. Jetzt könnte die traditionelle Militärparade zum Gedenken an den Sieg über Hitler-Deutschland zum peinlichen Fauxpas werden.
Wladimir Putin opfert täglich 400 Soldaten im Ukraine-Krieg
Wie es weiter heißt, sollen die russischen Streitkräfte bis zur kommenden Woche die Stadt Krywyj Rih, den Geburtsort des ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelenskyy, einnehmen und besetzen. Die Einnahme des Ortes soll vor allem als Propaganda-Zeichen verstanden werden. Bei den russischen Offizieren habe der Befehl allerdings vor allem Bestürzung ausgelöst. In abgehörten Telefonaten zeigten sie sich dem Bericht zufolge besorgt darüber, dass Putin mit seiner Kriegsführung täglich bis zu 400 Soldaten opfere, die getötet oder verwundet werden.
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rut/news.de