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Wladimir Putin fassunglos: Truppen stehlen landwirtschaftliche Fahrzeuge - Raubzug wird zur Putin-Blamage

Russische Truppen haben in der Ukraine von einem Händler für landwirtschaftliche Geräte Fahrzeuge im Wert von 4,75 Millionen Euro gestohlen. Doch für Wladimir Putin wurde der Raubzug zur Blamage.

Putins Truppen sollen landwirtschaftliche Fahrzeuge im Wert von 4,75 Millionen Euro gestohlen haben. (Foto) Suche
Putins Truppen sollen landwirtschaftliche Fahrzeuge im Wert von 4,75 Millionen Euro gestohlen haben. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Alexei Nikolsky

Wie "CNN" aktuell berichtet, wurde ein Raubzug russischer Truppen für den Kreml-Chef Wladimir Putin zur Blamage. Die Diebe hielten sich für besonders schlau, haben aber nicht mit der ausgefeilten Technik der landwirtschaftlichen Fahrzeuge gerechnet. Was war passiert?

Russische Truppen stehlen landwirtschaftliche Fahrzeuge - Raubzug wird zur Putin-Blamage

Laut "CNN" stahlen die russischen Soldaten von einem ukrainischen Händler für landwirtschaftliche Geräte Fahrzeuge im Wert von 4,75 Millionen Euro. Geklaut wurden die Fahrzeuge in der besetzten Stadt Melitopol, von wo aus man sie ins gut 1.100 Kilometer entfernte Tschetschenien verschiffte. Den Weg, den sie zurücklegten, konnte man verfolgen, da die Maschinen mit GPS ausgestattet sind.

Wladimir Putin gedemütigt - Raubzug ohne Erfolg

Doch als die Putin-Truppen schließlich an ihrem Zielort angekommen waren, mussten sie feststellen, dass sie die Fahrzeuge nicht mehr benutzen konnten. Dank einer Fernsteuerung hatte der Händler die Geräte gesperrt. Den Soldaten war es nun nicht einmal mehr möglich, die Fahrzeuge einzuschalten.

Putin-Truppen stehlen 27 landwirtschaftliche Fahrzeuge im Wert von 4,75 Millionen Euro

Begonnen hatte der Raubzug mit der Beschlagnahmung vonzwei Mähdreschern, einem Traktor und einer Sämaschine. Die russischen Truppen kamen aber immer wieder und am Ende seien es 27 Maschinen gewesen, die gefehlt haben. Eine nicht namentlich genannte Quelle erklärte gegenüber "CNN", dass die Russen die Fahrzeuge aufgrund der Abschaltung zwar nicht mehr bedienen können, doch dass sich auch mit ihren Ersatzteilen durchaus Geld verdienen lasse.

Raubzüge wie dieser sind derzeit keine Seltenheit mehr. Laut anderer aktueller Berichte aus der Gegend haben die russischen Truppen zuletzt ein Museum mit Goldartefakten geplündert und Hunderttausende Tonnen Getreide aus der Region gestohlen.

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/loc/news.de

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