Über Wladimir Putins Gesundheit wurde bereits mehrfach spekuliert. Nun tauchten neue Gerüchte über eine mögliche Krebsoperation auf. Er soll bald operiert werden. Für einen Ersatz ist angeblich im Kreml schon gesorgt. Wird ER Putins Nachfolger?
Wladimir Putins Gesundheitszustand füllt gerade regelmäßig die Titelseiten. Seit Wochen werden seine Auftritte haargenau beobachtet und Diagnosen gestellt. So soll er schon einen Schlaganfall erlitten haben oder gar an Darmkrebs leiden. Besonders häufig wird ihm unterstellt, an Parkinson erkrankt zu sein. Doch ein Neurogenetiker schloss das aus. Nun sorgen unglaubliche Gerüchte erneut für Schlagzeilen. Angeblich muss er sich Putin bald einer Krebsoperation unterziehen und sein Amt deswegen abgeben.
Wladimir Putin an Krebs erkrankt? Spekulationen um Operation
Die Gerüchte um eine angebliche Operation verbreitete das russische Medienunternehmen General SVR auf seinem Telegram Channel, wie "The Sun" berichtet. Demnach sprach ein anonymisierter Insider, der früher ein hochrangiger Mitarbeiter beim russischen Militär gewesen sein soll, davon, dass "die Ärzte darauf bestehen, dass er operiert werden muss, aber der Termin noch nicht feststeht". Es sei aber noch nicht dringend, heißt es. "Er wird sich einer Operation unterziehen, sobald er arbeitsunfähig ist", sagt er und fügt hinzu, dass er "glaubt, dass es nur für kurze Zeit sein wird". Laut seiner Aussage könnten sich seine gesundheitliche Situation aber auch verschlechtern. "Es war möglich, die Krankheit für eine gewisse Zeit einzudämmen, aber jetzt schreitet sie weiter voran", sagte der SVR-Generaldirektor in einem anderen Beitrag.
Wladimir Putin hört auf und sein Spionagechef regiert weiter?
In dieser Zeit kann er nicht regieren. Deshalb soll Nikolai Patruschew (70) seinen Job übernehmen, obwohl ihn Putin für "die schlechteste Wahl" hält. Nach einem zweistündigen Gespräch soll sich Putin für seinen Spionagechef entschieden haben, heißt es. Er hat maßgeblich Putins falsche Ideologie geprägt, dass Neonazis Kiew regieren. Außerdem arbeitete er an der Kriegsstrategie für die Invasion in der Ukraine mit.
Der Sender wurde mit Professor Valery Solovey (61) in Verbindung gebracht, der im Februar für ein siebenstündiges Verhör festgehalten wurde, das möglicherweise im Zusammenhang mit den regelmäßigen Behauptungen über Putins angeblichen medizinischen und mentalen Zustand stand. Es ist aber unklar, ob die Aussagen der Wahrheit entsprechen. Offizielle Bestätigungen gab es bislang nicht. Der Kreml betonte immer wieder die robuste Gesundheit von Putin.
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bos/news.de
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