Russische Soldaten haben versucht Wolodymyr Selenskyj am ersten Tag des russischen Angriffskriegs in der Ukraine zu entführen. Das Attentat konnte vereitelt werden. Weitere Angriffe der Killerkommandos wurden ebenfalls gestoppt.
Während die russische Armee am 24. Februar ihre Invasion in der Ukraine startete, sollte der ukrainische Präsident entführt werden. Russische Soldaten sprangen mit Fallschirmen in Kiew ab und versuchten in das Gebäude einzudringen, wo er sich mit seiner Frau und den beiden Kindern aufhielt. Das Attentat konnte vereitelt werden. Darüber sprach der 44-Jährige am Freitag erstmals.
Wolodymyr Selenskyj enthüllt: Ukraine-Präsident sollte am 1. Kriegstag entführt werden
Wie der "Daily Star" berichtet, reagierten alle in dem Haus blitzschnell. Türen wurden verbarrikadiert, Selenskyj sowie weitere Personen schützten sich mit kugelsicheren Westen und bewaffneten sich mit automatischen Waffen. Der versuchte Angriff prägte ihn. Kurz darauf ging er auf die Straße und sagte:"Wir sind alle hier. Unser Militär ist hier. Die Bürger der Gesellschaft sind hier. "Wir sind alle hier, um unsere Unabhängigkeit und unser Land zu verteidigen, und das wird auch so bleiben." Obwohl er und seine Familie "zum Ziel ernannt wurden", wie er selbst sagte, kämpft er in der Ukraine für die Menschen. Denn ihm wurde angeboten zu fliehen und sich in einem Bunker zu verschanzen.
Nach Attentat! Killerkommando wollte Wolodymyr Selenskyj ermorden
Im März konnte erneut ein Attentat auf Wolodymyr zunichtegemacht werden. Laut derukrainischen Spionageabwehr wollten 25 ausgebildete Männer den Ukraine-Präsident ermorden. In Uzhgorod nahe der slowakischen Grenze wurden sie gefasst. Ein Mitglied des russischen Geheimdienstes führte sie an und organisierte den Angriff. Neben Selenskyj sollten Mitglieder der ukrainischen Regierung angegriffen werden. Auf ihrer Liste standen unter anderem der ukrainische Premierminister Denys Shmyhal und der Stabschef des Präsidenten Andriy Yermak. Wieukrainische Nachrichtenseite Unian berichtet, konnten sie nur gestoppt werden, weil eine Antikriegsgruppe aus dem russischen Geheimdienst Selenskyj über die Pläne informierte. Laut Berichten wurden bislang noch weitere Attentate vereitelt. Die Zahl kann aber deutlich höher sein.
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bos/news.de
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