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Wladimir Putin gnadenlos in Mariupol: Frauen und Kinder in Bunker eingesperrt! Kreml lässt Zivilisten aushungern

Die Lage in Mariupol spitzt sich zu: Tausende Soldaten und Zivilisten verschanzen sich in unterirdischen Bunkeranlagen unter dem Azow-Stahlwerk vor russischen Bomben. Mittlerweile sind die Menschen von der Außenwelt abgeschnitten und drohen zu verhungern. Verfolgt Wladimir Putin einen grausamen Plan?

Im Azovstal-Werk in Mariupol sind zahlreiche Kämpfer und Zivilisten eingeschlossen. (Foto) Suche
Im Azovstal-Werk in Mariupol sind zahlreiche Kämpfer und Zivilisten eingeschlossen. Bild: picture alliance/dpa/Xinhua | Victor

In den unterirdischen Bunkeranlagen des Asow-Stahlwerks in Mariupol sollen sich Hunderte Soldaten und Zivilisten vor russischen Bombenangriffen verstecken. Während sich die russischen Truppen um die Industriezone immer mehr zusammenziehen, soll Wladimir Putin den Befehl gegeben haben, das Werk nicht zu stürmen. Die russischen Einheiten sollten es aber abriegeln, damit keine "Fliege" rauskomme, hatte der Kreml-Tyrann gefordert. Dahinter könnte eine grausame Strategie stecken: Will Putin die Soldaten und Zivilisten unter dem Asow-Stahlwerk aushungern?

Wladimir Putin völlig gnadenlos im Ukraine-Krieg: Tausende Soldaten und Zivilisten drohen in Bunker in Mariupol zu verhungern

Das Azow-Regiment veröffentlichte nun ein Video in den sozialen Netzen, dass die schreckliche Lage in den alten Sowjet-Bunkern offenbart. "Die Vorräte, die wir in den Luftschutzbunker mitgenommen haben, reichen nicht mehr aus", erzählt eine Frau. "Wir stehen kurz davor, nichts mehr zu haben, um die Kinder zu ernähren, denen wir alles geben werden, was uns übrig bleibt." In dem Video vom 24. April sieht man außerdem, wie die Asow-Kämpfer Lebensmittel an die Zivilisten im Bunker verteilen. "Ihr könnt euch nicht vorstellen, was es für uns heißt, zu essen, süßen Tee zu trinken", sagt eine andere Frau, die seit Wochen im Bunker ausharrt. "Das ist für uns schon Glück."

Wladimir Putin plant grausame Rache an Mariupol

In dem Werk Azovstal sollen sich nach russischen Angaben 2.500 ukrainische Kämpfer und ausländische Söldner verschanzt haben. Nach ukrainischen Angaben leben in den noch für einen Atomkrieg gebauten Bunkeranlagen auch 1.000 Zivilisten, darunter viele Kinder und Frauen.

Die Lage spitzt sich zu.Der Kreml schmetterte sämtliche Forderungen eines humanitären Korridors aus dem Stahlwerk ab. "Die Russen wollen sich an ­Mariupol rächen", ist sich Vize­-Bürgermeister Sergej Orlow sicher. "Weil die Stadt sich in 59 Tagen Krieg nicht ergeben hat." Er glaubt nicht daran, dass die Russen das Gelände nicht stürmen werden. "Sie wollen das Werk nach wie vor einnehmen. Solange das Gelände nicht unter russischer Kontrolle ist, können sie keinen vollständigen Sieg vermelden", sagt Orlow im Gespräch mit der "Bild".

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/sba/news.de/dpa

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