Es sind Bilder, die Wladimir Putins Scheitern dokumentieren, die Ukraine durch eine schnelle Invasion in Richtung Kiew einzunehmen. Drohnen-Aufnahmen zeigen nun Bilder eines russischen Panzer-Friedhofs. Die Masse ist unfassbar.
Seit über acht Wochen tobt in der Ukraine der von Wladimir Putin entfachte Ukraine-Krieg. Ein Ende der Kämpfe ist aktuell nicht in Sicht, zuletzt startete der Kreml eine neue Offensive im Osten des Landes. Doch die Ukraine-Invasion verläuft augenscheinlich nicht ohne Rückschläge für Wladimir Putin. Die ukrainischen Truppen leisten heftigen Widerstand gegen die Invasoren. Bilder und Videos von abgeschossenen Jets, Hubschraubern, versenkten Mannschaftswagen, ausgeschalteten Panzern und Artillerie-Geschützen stapeln sich beim Kurznachrichtendienst Twitter regelrecht. Jetzt zeichnen neue Aufnahmen ein bislang unbekanntes Bild der russischen Angriffsbemühungen.
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Wladimir Putin außer sich: Alle ausgeschaltet! Spionage-Drohe filmt Panzer-Friedhof
Aufklärungsflüge einer ukrainischen Geheimdiensteinheit, die in einem geheimen Bunker nahe der Grenze stationiert ist, filmten nun Dutzende von beschädigten Militärfahrzeugen, die auf einem Feld abgeladen wurden. Ein ukrainisches Team katapultiert seine in der Ukraine gebaute Leleka-Drohne täglich in den russischen Luftraum, um die Russen-Verluste deutlich zu machen. Es ist ein regelrechter Panzer-Friedhof, der Putins, zumindest teilweises, Scheitern dokumentiert. Darüber berichtet aktuell die britische "The Sun". Satellitenbilder bestätigten demnach, dass sich im Dorf Golowtschino keine Fahrzeuge befanden, als Putin am 24. Februar seine Invasion startete, und nur eine Handvoll am 17. März, als die Ukraine-Invasion ins Stocken geriet.
Russischer Panzer-Friedhof im Ukraine-Krieg entdeckt: Hier lagert Putins Kriegs-Schrott
Die Drohne mit einer Spannweite von 1,5 Metern, dessen Hauptziel es ist, russische Artilleriegeschütze aufzuspüren, die die Ukraine beschießen, kann bis zu zweieinhalb Stunden fliegen. Gezählt wurden auf dem Panzer-Friedhof demnach 57 Militärfahrzeuge, die zerstört nach Russland zurückgebracht wurden. Darunter sollen sich mindestens 17 Panzer (T-72 und T-90) befunden haben. Daneben seien mindestens sieben Artilleriegeschütze, darunter mobile Haubitzen des Typs MSTA, kleinere Geschütze des Typs 2S3 Akatsiya, mechanisierte Brücken, gepanzerte Kampffahrzeuge und zwei Panzerbergungsfahrzeuge zu sehen, die den Putin-Schrott komplettieren.
Die Ukraine behauptet, mehr als 800 Panzer und 2.000 gepanzerte Fahrzeuge beschossen zu haben - Hunderte davon mit britischen NLAW-Raketen und amerikanischen Javelins. Unabhängig lassen sich die Angaben nicht überprüfen.
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