Der Preis für den Ukraine-Krieg scheint enorm hoch zu sein: Die Putin-Truppen sollen schon 21.000 Soldaten verloren haben. Auch über den Tod eines weiteren Oberst wird berichtet. Mikhail Nagamov soll in dieser Woche beigesetzt werden.
Der seit acht Wochen tobende Krieg in der Ukraine geht für den Kreml und Wladimir Putin nicht ohne zahlreiche Verluste ab. Das ukrainische Verteidigungsministerium verkündete zuletzt (siehe Tweet weiter unten), dass bereits knapp 21.000 russische Soldaten im Zuge der Invasion ausgeschaltet worden. Unabhängig lassen sich die Zahlen nicht überprüfen, in westlichen Medien wurden sie bislang allerdings stets als zu hoch bezeichnet. Von russischer Seite gibt es zu den aktuellen Verlusten keine Angaben. Was man bedenken sollte: Auf beiden Kriegsseiten wird auch mit Propaganda-Mitteln gearbeitet.
Wladimir Putin außer sich: Mehr als 40 Top-Militärs tot im Ukraine-Krieg aktuell
Was allerdings auffällig ist: Die Todesfälle bei den russischen Truppen ziehen sich bis in die Offiziersränge. Zuletzt wurde davon berichtet, dass Wladimir Putin bereits mehr als 40 hochrangige Militärs im Ukraine-Krieg verloren habe, darunter auch acht Generäle. Jüngst wurde zum Beispiel der Tod von General Wladimir Frolov,stellvertretender Kommandeur der 8. russischen Armee, verkündet. In der vergangenen Woche tötete das ukrainische Militär nach eigenen Angaben zudem Oberst Iwan Grischin, den Kommandeur der 49. russischen Flugabwehrraketenbrigade. Die Verluste scheinen auch mit dem Beginn der russischen Ost-Offensive nicht weniger zu werden.
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— Defence of Ukraine (@DefenceU) April 21, 2022
Wladimir Putin geschockt nach Tod von Oberst Mikhail Nagamov
Die Invasion hat augenscheinlich einen hohen Preis: Mittlerweile soll Wladimir Putin bereits seinen 35. Oberst verloren haben. Oberst Mikhail Nagamov (41), Kommandeur eines Pionierregiments des westlichen Militärbezirks, starb einem Bericht der britischen "The Sun" zufolge bereits am 13. April "bei der Durchführung eines Kampfeinsatzes in der Ukraine". Sein Tod wurde dem Blatt zufolge von der Verwaltung seines Heimatdorfes Suslonger gemeldet, er soll in dieser Woche auf dem Soldatenfriedhof in Mytischtschi im Gebiet Moskau beigesetzt werden. Für "The Sun" ist klar: "Putins Führungsriege blutet auf dem Schlachtfeld immer mehr aus".
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rut/news.de