Vielleicht zeichnet sich da ein kommender Rückschlag für Wladimir Putin ab. Einem Bericht zufolge setzt die US-Weltraumbehörde in Forschungen künstliche Intelligenz (KI) ein, um die Entwicklung von Hyperschalltriebwerken zu optimieren.
Diese Waffentechnik könnte Kreml-Chef Wladimir Putin gehörig in Angst versetzen! Wie der britische "Express" aktuell berichtet, setzt die US-Weltraumbehörde in neuesten Forschungen künstliche Intelligenz (KI) ein, um die Entwicklung von Hyperschall-Triebwerken zu optimieren, die Flugzeuge, Weltraumstarts und Raketenwaffen revolutionieren könnten - und dem Blatt zufolge Wladimir Putin in Angst und Schrecken versetzen werden.
Hyperschall-Triebwerke könnten Wladimir Putin in Angst und Schrecken versetzen
Unter Hyperschall-Objekten versteht man Antriebe, die sich mit mehr als der fünffachen Schallgeschwindigkeit fortbewegen - schnell genug, um in weniger als einer Stunde von London nach New York zu fliegen. Raketen - wie die kürzlich von Russland gegen die Ukraine eingesetzten oder die von den USA getesteten - können durch das Erreichen solcher Geschwindigkeiten den Luftverteidigungssystemen und Systemen zur Abwehr ballistischer Flugkörper entgehen.
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Sie sind zudem besser in der Lage, stark abgeschirmte Strukturen zu durchdringen und Ziele allein durch kinetische Energie zu zerstören, ohne dass dabei eine Nutzlast aus hochexplosiven Stoffen berücksichtigt wird. Die Fähigkeit, sich mit Hyperschall-Geschwindigkeit fortzubewegen und zu manövrieren, stellt jedoch erhebliche und vielfältige technische Herausforderungen dar. Wenn eine Rakete oder ein Flugzeug die Schallmauer durchbricht, wird eine Schockwelle erzeugt, die heißer und dichter ist und einen höheren Druck aufweist als die umgebende Luft. Im Hyperschall-Bereich erreicht die Luftreibung solche Größenordnungen, dass sie Teile eines herkömmlichen Verkehrsflugzeugs zum Schmelzen bringen würde.
Könnte zum Putin-Albtraum werden: Nasa hilft bei Hyperschall-Entwicklung
Darüber hinaus müssen Luft- und Raumfahrtingenieure nicht nur berücksichtigen, wie die Luft um das betreffende Flugzeug oder die Waffe herum strömt, sondern auch, wie sie sich in den Triebwerken verhält und mit dem Treibstoff interagiert. Die NASA hat laut "Express.co.uk" ein Programm für die numerische Strömungsmechanik im Hyperschall-Bereich mit dem Namen "Vulcan-CFD" entwickelt, das das Verhalten der Verbrennung in turbulenten Luftströmungen von Triebwerken bei Unter-, Über- und Hyperschall-Geschwindigkeit simuliert.
Die Herausforderung bei diesem Ansatz besteht jedoch darin, dass die Größe dieser Datensätze bedeutet, dass sie eine enorme Menge an Computerspeicher zur Verarbeitung benötigen. Um dieses Problem zu lösen, haben sich Wissenschaftler des US-Energieministeriums mit der NASA zusammengetan, um Techniken des maschinellen Lernens anzuwenden, die dazu beitragen, den Rechenaufwand zu verringern. Künstliche neuronale Netze können Erkenntnisse aus Daten ableiten, ähnlich wie das menschliche Gehirn es kann. So konnte das neuronale Netz Abkürzungen zu den "Antworten" auf die Frage finden, wie sich die Verbrennung in Super- und Hyperschall-Triebwerken verhält.
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