Immer wieder muss Russland den Tod von Top-Offizieren verkraften. Berichten zufolge wurde nun Oberstleutnant Denis Mezhuev im Krieg getötet. Er ist der "40. hochrangige Offizier", den Putin verloren hat.
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Schlechte Nachrichten für Wladimir Putin. Die Verlust-Bilanz russischer Truppen wird offenbar immer länger. Berichten aus der Ukraine zufolge wurde ein weiterer hochrangiger russischer Armeeoffizier getötet. Damit erhöht sich die Zahl der getöteten Top-Militärs auf 40.
Wladimir Putin verliert 40. Offizier nach 50 Tagen Ukraine-Krieg
Wie aktuell der britische "Daily Star" berichtet, soll es sich bei dem toten Offizier um Oberstleutnant Denis Mezhuev, Kommandeur des 1. Garde-Motorschützen-Regiments Sewastopol Red Banner, handeln. Seit insgesamt 50 Tagen wütet der Krieg in der Ukraine nun schon und die Todes-Liste von russischen Offizieren wird immer länger.
Jeder fünfte russische Gefallene ist ein Offizier
Jeder fünfte russische Gefallene sei ein Offizier, heißt es. Eine derart hohe Zahl hätte man bei einer modernen Militäroperation nicht erwartet, schreibt das britische Portal. Allerdings: Die Angaben aus den Kriegsgebieten lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Der Kreml selbst hat den Tod Mezhuevs bislang nicht offiziell bestätigt. Der russische Dichter Andrey Kovalev, ein prominenter Putin-Anhänger, hat jedoch gefordert, Mezhuev posthum mit einer Medaille für sein Opfer auszuzeichnen, berichtet der "Daily Star".
Russland schweigt über wahre Todeszahlen
Russland selbst hüllt sich in Schweigen, was die wahre Opferzahl anbelangt. Die Ukraine behauptete jüngst jedoch, dass Russland bereits 20.000 Soldaten im Krieg verloren habe. Russland selbst hat seit mehreren Tagen keine offiziellen Zahlen mehr veröffentlicht.
Putin formiert Truppen neu! Experten rechnen mit "massiver Verstärkungswelle" in Ostukraine
Putin formiert derzeit seine Truppen in der Ostukraine neu, nachdem Versuche, Kiew einzunehmen, zunächst gescheitert waren. Berichten zufolge bereitet der Kreml aktuell eine "massive Verstärkungswelle" vor, um die ukrainischen Verteidigungsanlagen zu überwältigen. Ein NATO-Beamter sagte am Montag zu Reportern: "Ich könnte mir vorstellen, dass die Russen ihre Streitkräfte im Donbass verdoppeln oder sogar verdreifachen wollen, wenn man von äußeren Schätzungen ausgeht." Jüngste Satellitenaufnahmen zeigten zuletzt einen 12-Kilometer-Konvoi auf der Territorialstraße T-1313 nahe Bilokurakyne.
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sba/news.de