Einfach nur grausam. Einem Facebook-Beitrag zufolge wurde ein 16-jähriges Mädchen im ukrainischen Butscha "verhöhnt, vergewaltigt und dann im Müll entsorgt". Die Jugendliche soll nach einem Kopfschuss gestorben und in einem Massengrab entdeckt worden sein.
Es ist ein grauenvoller Bericht mitten aus dem seit sieben Wochen andauernden Ukraine-Krieg von Wladimir Putin. Eine ukrainische Teenagerin, die zusammen mit 400 Leichen in einem Massengrab in Butscha gefunden wurde, soll Berichten zufolge von russischen Soldaten vergewaltigt worden sein. Anschließend wurde der jungen Frau angeblich in den Kopf geschossen. Die grausame Todes-Grube mit den Überresten Hunderter toter Zivilisten wurde entdeckt, nachdem sich die russischen Truppen aus der Stadt zurückgezogen hatten.
Putin-Truppen vergewaltigen und töten angeblich 16-Jährige in Butscha
Bei dem Missbrauchs- und Todes-Opfer soll es sich um die 16-jährige Karina Yershova handeln. Ihr sei in den Hinterkopf geschossen worden, bevor sie in den "Müll" geworfen wurde, heißt es in einem Facebook-Beitrag von Olesya Vasylets (siehe Post weiter unten). Die Freundin von Karinas Mutter, schrieb auf ihrem Facebook-Profil: "Freunde, schreckliche Nachrichten. Rassisten haben Karina Yershova, die Tochter meiner Freundin, getötet. Der Schmerz ist schrecklich. Sie wurde verhöhnt, vergewaltigt und dann in den Müll geworfen.", lässt die Frau voller Bestürzung wissen.
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Weiter heißt es in dem Facebook-Post: "Heute hat meine Mutter erfahren, dassKarina ermordet wurde und hat eine Hilfsgruppe gegründet. Bitte helfen Sie mir, sie zu beerdigen, ich kannte dieses Kind seit Jahren, habe ihr Englisch beigebracht, es war ein sehr intelligentes und talentiertes Mädchen." Vor ihrem schrecklichen Tod soll Karina Yershova einen Monat lang als vermisst gegolten haben. Weshalb die 16-Jährige von den russischen Streitkräften ins Visier genommen wurde, bleibt weiterhin zunächst unklar.
Unabhängig lassen sich die Angaben aktuell nicht überprüfen. Auf beiden Seiten des Ukraine-Krieges wird auch mit Propaganda-Mitteln gearbeitet.
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rut/news.de
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