Tagtäglich erreichen uns schockierende Berichte über bestialische Kriegsverbrechen, die russische Soldaten in der Ukraine angelastet werden. Ein elfjähriger Junge wurde von den Invasoren vor den Augen seiner Mutter brutal vergewaltigt.
Es sind unfassbare Gräueltaten, die nach Ausbruch des Ukraine-Krieges in dem von Wladimir Putins Truppen angegriffenen Land geschehen. Metzelmorde an unbeteiligten Zivilisten, Vergewaltigungen von wehrlosen Frauen und Plünderungen sind an der Tagesordnung. Besonders barbarisch: Die Invasoren scheinen auch vor der Schändung von Kindern nicht halt zu machen.
Menschenrechtsbeauftragte enthüllt Vergewaltigung von Kindern durch russische Soldaten
Derartige Kriegsverbrechen hat die Menschenrechtsbeauftragte des ukrainischen Parlaments, Ljudmyla Denissowa, ans Tageslicht gebracht und russischen Soldaten Vergewaltigungen Minderjähriger vorgeworfen. Ein 14 Jahre altes Mädchen aus dem Kiewer Vorort Butscha sei von fünf verschiedenen Männern missbraucht worden und nach dem sexuellen Missbrauch nun schwanger, schrieb Denissowa auf Facebook.
Junge (11) von russischen Soldaten vergewaltigt - gefesselte Mutter muss zuschauen
Auch ein ebenfalls aus Butscha stammender elfjähriger Junge sei von russischen Soldaten auf abscheulichste Weise vergewaltigt worden. Die Mutter des Kindes musste das Martyrium ihres Sohnes mitansehen, nachdem sie von den Soldaten an einen Stuhl gefesselt worden war.
Die Angaben über die sexuellen Missbrauchsfälle im Ukraine-Krieg konnten zunächst nicht überprüft werden. Denissowa appellierte an die Vereinten Nationen, diese und andere Kriegsverbrechen zu untersuchen.
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Massaker von Butscha als Zeugnis der Kriegsverbrechen im Ukraine-Krieg
Aus Butscha hatten am zuletzt die Bilder Hunderter ermordeter Zivilisten international für Entsetzen gesorgt. Die Ukraine wirft russischen Soldaten vor, die Verbrechen vor ihrem Abzug aus der Region begangen zu haben. Moskau bestreitet das.
Von vergewaltigten ukrainischen Zivilisten berichtete auch der Leiter der Militärverwaltung von Krywyj Rih, Olexander Wilkul. Zu den Opfern im Gebiet Cherson zählten demnach etwa eine 16 Jahre alte Schwangere und eine 78-jährige Frau. Für Bestürzung sorgte auch der Fall eines jungen russischen Soldaten, dem die Vergewaltigung eines Baby und die Anfertigung von Kinderpornographie angelastet wird.
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loc/news.de/dpa
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