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Wladimir Putin: Unfähige Russen-Kommandeure! "Blutige Nase" für Kreml-Chef prophezeit

Im Ukraine-Krieg droht Russland womöglich die nächste Schmach. Laut Experten seien die russischen Streitkräfte den ukrainischem Militär deutlich unterlegen. Droht Wladimir Putin nun die nächste "blutige Nase"?

Wladimir Putin droht erneut eine "blutige Nase" im Ukraine-Krieg. (Foto) Suche
Wladimir Putin droht erneut eine "blutige Nase" im Ukraine-Krieg. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Evgeny Biyatov

Zerstörte Städte, Tausende Tote, Millionen Menschen auf der Flucht: Seit fast 50 Tagen tobt der Ukraine-Krieg. Doch offenbar verläuft die Russen-Invasion anders als von Wladimir Putin geplant. Die ukrainischen Streitkräfte leisten erbitterten Widerstand. In mehreren Regionen zogen sich russische Truppen bereits zurück. Angeblich plane Putin nun eine Großoffensive in der Ostukraine. Doch haben die russischen Soldaten überhaupt eine Chance?

Experte sicher: Wladimir Putin mit unfähigen Kommandeuren im Ukraine-Krieg

Philip Ingram MBE, Spezialist für Sicherheits- und Geheimdienstfragen, glaubt, dass die russischen Kommandeure dem Niveau und der Erfahrung der ukrainischen Streitkräfte nicht gewachsen seien. Putins Soldaten werden es schwer haben, einen Sieg im Osten der Ukraine zu erringen. "Ich glaube, die Ukrainer werden Russland eine weitere blutige Nase verpassen", sagte Ingram im Gespräch mit GB News.

"Militärisch hat Russland einige Dinge gut gemacht", offenbart Ingram. So führt mittlerweile ein neuer Befehlshaber sämtliche Operationen der russischen Streitkräfte. Außerdem konzentriert sich das russische Militär nun auf den Südosten und hat somit kürzere Kommunikationswege und kann seine Truppen schneller einmarschieren lassen."Sie werden jedoch nicht in der Lage sein, die Erfahrung und Taktik ihrer Befehlshaber zu ändern, und es ist sehr wahrscheinlich, dass die Befehlshaber dieser komplexen, kombinierten Allzweckoperation nicht gewachsen sind", ergänzt Ingram. 

Verpasst die Ukraine den russischen Invasoren die nächste "blutige Nase"?

"Sie haben ihre Logistik nicht richtig auf diese Art Operation eingestellt und werden ein Gebiet angreifen, in dem die Ukraine seit über acht Jahren ihre Verteidigung vorbereitet hat. Die Russen werden alles aufbieten, was sie können, aber ich denke, die Ukrainer werden ihnen eine blutige Nase verpassen.

Auch der britische Staatssekretär für Streitkräfte James Heappey erklärte, dass die nächste Angriffswelle Russlands von weniger gut ausgebildeten Truppen durchgeführt werden wird. Im Gegensatz dazu hätten die ukrainischen Streitkräfte bereits "einige der besten Regimenter und Bataillone Russlands" besiegt, so dass eine erfolgreiche Verteidigung der östlichen Regionen wahrscheinlich sei.

Bericht: Kommando-Übernahme von Alexander Dwornikow in der Ukraine

Nach seinem Einmarsch in die Ukraine am 24. Februar hat es Russland nicht geschafft, größere Städte wie die Hauptstadt Kiew einzunehmen. Zuletzt hat es sich in seinem Angriffskrieg vor allem auf die ostukrainische Donbass-Region fokussiert. Außerdem habe Russland kürzlich seine Kriegsführung in der Ukraine umorganisiert und einen neuen Kommandeur mit Syrien-Erfahrungen an deren Spitze gesetzt. Einem westlichen Regierungsvertreter zufolge wird die Militäroperation nun von dem General Alexander Dwornikow geleitet, der umfassende Kriegserfahrung aus Syrien hat. Er ist zuletzt Befehlshaber im südlichen Wehrbezirk Russlands gewesen. Für seinen Einsatz im Syrien-Krieg wurde er 2016 von Präsident Wladimir Putin mit dem Heldenstatus ausgezeichnet. Offiziell wurde der Kommandowechsel von russischer Seite zunächst nicht bestätigt.

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/news.de/dpa

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