Erstellt von - Uhr

Wladimir Putin erbarmungslos: Putin-Soldaten foltern und ermorden ukrainische Bürgermeisterin

Die Gräueltaten russischer Soldaten nehmen kein Ende. In Motyzhyn wurden nun die Leichen einer Familie entdeckt. Bei den Toten soll es sich um Motyzhyns Bürgermeisterin Olga Sukhenko, ihren Ehemann und deren Sohn handeln.

Wladimir Putin bestreitet die Tötung unschuldiger Zivilisten in der Ukraine. (Foto) Suche
Wladimir Putin bestreitet die Tötung unschuldiger Zivilisten in der Ukraine. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Mikhail Klimentyev

Die Entdeckung getöteter Zivilisten bei Kiew hat international Entsetzen ausgelöst. Der russischen Armee werden Kriegsverbrechen vorgeworfen. Sie sollen Hunderte Zivilisten in Butscha getötet haben. Doch dies sind längst nicht die einzigen Gräueltaten, die man aktuell der russischen Armee vorwirft.

Putin Soldaten töten Bürgermeisterin Olga Sukhenko, ihren Mann und ihren Sohn

Wie aktuell beim britischen "Mirror" zu lesen ist, soll auch Olga Sukhenko, Bürgermeisterin von Motyzhyn, auf abscheuliche Weise getötet worden sein. Dem Bericht nach wurde die Bürgermeisterin erschossen und neben ihrem Ehemann und ihrem Sohn in einem Grab verscharrt. Wer genau für den Tod von Olga Sukhenko und deren Familie verantwortlich ist, ließ sich nicht unabhängig prüfen.

Bilder, die in den letzten Tagen online um die Welt gingen, zeigten Hunderte von Leichen, die angeblich von russischen Truppen getötet wurden, zerstörte Häuser und ausgebrannte Autos. Moskau selbst bestreitet, Zivilisten getötet zu haben und behauptet, ähnliche Berichte über Tötungen seien "inszeniert" worden, um den Namen Russlands zu beschmutzen.

Russische Soldaten verscharrten Bürgermeisterin und ihre Familie unter der Erde

Zeugen und Familienangehörige der Opfer berichten jedoch anderes. "Es gab hier russische Besatzer. Sie haben die gesamte Familie der Bürgermeisterin gefoltert und ermordet", wird Anton Heraschtschenko, ein Anwohner Motyzhyns vom "Mirror" zitiert. Ihm zufolge soll es sich bei den Opfern um Olga Sukhenko, ihren Mann Igor Sukhenko und ihren Sohn Alexander handeln.

Bilder zeigen getötete Familie in Grab bei Motyzhyn

"Die Besatzer vermuteten, dass sie mit unserem Militär kollaborierten und uns Standorte für unsere Artillerie verrieten. Dieser Abschaum folterte, schlachtete und tötete die ganze Familie. Sie werden dafür verantwortlich gemacht", so Heraschtschenko weiter. Dem Bericht nach soll ein Reuters-Reporter die Leichen in einem Wald in der Nähe des Dorfes Motyzhyn gesehen haben. Bilder, die unter anderem von N1 CNN-Nachrichtenproduzentin und Moderatorin Ika Ferer Gotić bei Twitter veröffentlicht wurden, sollen die verscharrten Leichen der Familie zeigen.

Olga Sukhenko seit Tagen vermisst nach angeblicher Entführung durch russische Truppen

Olga Sukhenko und ihre Familie galten seit dem 23. März als vermisst, nachdem russische Truppen sie angeblich entführt haben sollen. Ihre Leichen wurden am Samstag in einer flachen Grube entdeckt, zusammen mit einer weiteren Person, die noch nicht identifiziert werden konnte. Vadym Tokar, der Vorsitzende des Dorfrates von Makariv, das an Motyzhyn angrenzt, erklärte gegenüber Reuters, die Familie sei zwei bis drei Tage vor dem Abzug der Truppen von den russischen Streitkräften gefangen genommen worden. "Die Leichen liegen immer noch dort, wir können sie nicht herausholen, weil der Verdacht besteht, dass sie vermint sind", sagte er per Telefon.

Russische Soldaten verübten Gräueltaten in Butscha

Die erschütternde Entdeckung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem immer mehr Berichte über die abscheulichen Taten von Wladimir Putins Soldaten an Zivilisten in der Ukraine auftauchen. Russland wurde am Sonntag des "Völkermordes" beschuldigt, nachdem entsetzliche Bilder von Massengräbern und hingerichteten Zivilisten in den Straßen der Stadt Butscha in der Nähe von Kiew aufgetaucht waren.

Folgen Sie News.de schon bei Facebook und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos, tolle Gewinnspiele und den direkten Draht zur Redaktion.

/fka/news.de

Themen: