Erstellt von - Uhr

Wladimir Putin: Katastrophe komplett! Kreml-Kommandanten abgesetzt und getötet

Seit fast fünf Wochen führt Wladimir Putin seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Doch die Invasion verläuft offenbar nicht nach Plan. Im Kreml sollen sich die Verantwortlichen bereits gegenseitig die Schuld zuschieben.

Wladimir Putins Militär schiebt sich gegenseitig die Schuld zu. (Foto) Suche
Wladimir Putins Militär schiebt sich gegenseitig die Schuld zu. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Mikhail Klimentyev

Wie erfolgreich verläuft der Ukraine-Krieg aus Sicht des Kremls aktuell? Seit fast fünf Wochen führt Wladimir Putin seinen Angriffskrieg gegen die benachbarte Ukraine. Von einem schnellen Vorrücken der Truppen kann jedoch längst keine Rede mehr sein. Stattdessen wird über Rückschläge der Putin-Truppen berichtet. Neben zerstörtem Militärmaterial wie Hubschraubern, Panzern, Jets und so weiter, soll es auch erhebliche Todesfälle innerhalb der russischen Truppen geben. Immer wieder berichten gefangene Kreml-Kämpfer von der schlechten Moral der Truppe - von eigenmächtig abgeblasenen Angriffen, zurückgelassenen Verwundeten oder Todesopfern selbst unter den Generälen.

Wladimir Putin außer sich: Militär schiebt sich gegenseitig die Schuld zu

Und offenbar wird auch im Kreml bereits nach dem oder den Schuldigen gesucht. Wer muss für das vermeintliche Desaster in der Ukraine jetzt den Kopf hinhalten? Wilde Spekulationen, die sogar einen Putsch oder Anschlag gegen Wladimir Putin beinhalteten, haben bereits um sich gegriffen. Einem Bericht des britischen "Express" zufolge sei im Kreml-Inneren nun damit begonnen worden, sich gegenseitig die Schuld am militärisch bisher überschaubaren Erfolg in der Ukraine zuzuschieben. Wie westliche Beamte dem Blatt verraten haben wollen, sollen Wladimir Putins Militär- und Sicherheitsbehörden verzweifelt mit dem Finger aufeinander zeigen, nachdem es ihnen nicht gelungen ist, die Kontrolle über die Ukraine zu übernehmen.

Lesen Sie auch: Schock-Video! Putin-Bluthund schickt eigenen Sohn (14) in den Krieg

Ein namentlich nicht genannter westlicher Beamter sagte laut "Express" demnach: "Es gibt offensichtlich Anzeichen für eine Selbstreflexion des Militärs darüber, dass es keine guten Leistungen erbracht hat[...]Es gibt auch eine Menge Selbstreflexion in den Geheimdiensten, dass sie die Stimmung in der Ukraine katastrophal falsch eingeschätzt haben." Teile des Kremls hatten offenbar wirklich erwartet, von den Ukrainern weitgehend willkommen geheißen zu werden, als die Truppen in das Land geschickt wurden. Weiterhin wird offenbar davon ausgegangen, dass der Kreml von der Feindseligkeit, die ihm entgegengebracht wurde, überrascht wurde.

Wladimir Putin: Kommandeure getötet und abgesetzt

Ein weiterer westlicher Regierungsvertreter sagte laut "Express", dass die Schuldzuweisungen dazu geführt hätten, dass die Russen sich gegenseitig für ihre katastrophalen Fehler verantwortlich machten. Das passiere zwischen den Behörden und zwischen den Ebenen. "Die Leute geben anderen Organisationen oder anderen Führungsebenen die Schuld, und wir haben erlebt, dass eine Reihe von Kommandeuren auf verschiedenen Ebenen abgesetzt wurden. Wir haben gesehen, dass einige getötet wurden und offensichtlich ersetzt werden mussten, aber wir haben auch erlebt, dass einige abgesetzt wurden."

Folgen Sie News.de schon bei Facebook und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos, tolle Gewinnspiele und den direkten Draht zur Redaktion.

/news.de

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.