Seit zwei Jahren wird spekuliert, Wladimir Putin habe Parkinson. Ein Körpersprache-Experte schenkt den Gerüchten Glauben. Seiner Meinung nach zeige der russische Präsident eindeutige Parkinson-Anzeichen. DIESE Veränderungen konnte Eric Bucy feststellen.
Die Gerüchte halten sich hartnäckig: Seit 2000 wird darüber spekuliert, dass der russische Präsident Wladimir Putin an Parkinson erkrankt sein könnte. Damals kursierte ein Video im Netz, in dem der Kreml-Chef mit zitternden Beinen zu sehen war, während er sich an einem Stuhl festhielt. Durch Putins Angriffskrieg auf die Ukraine rückt sein Gesundheitszustand - sowohl körperlich als auch geistig - aktuell einmal mehr in den Fokus der Weltöffentlichkeit, da man versucht zu verstehen, was den Kreml-Tyrann antreibt und was in seinem Kopf vor sich geht.
Wladimir Putin an Parkinson erkrankt? Körpersprache-Experte stellt Diagnose
Der Körpersprache-Experte der Technischen Universität in Texas, Eric Bucy, schenkt den Gerüchten um eine Parkinson-Erkrankung bei Wladimir Putin Glauben. Denn seiner Meinung nach habe sich sein Verhalten in den letzten Jahren deutlich verändert. "Der Kontrast zu Wladimir Putin von vor fünf oder zehn Jahren, als er viel energischer und aufrechter war, ist stark", berichtet Bucy im Interview mit dem britischen "Express".
Wladimir Putin als "geschwächte Version" seiner selbst durch Isolation oder Krankheit
Der Körpersprache-Experte bescheinigte dem Russland-Präsidenten eine "schlaffe Haltung", bei der er oftmals "vornübergebeugt" zu sein scheint. "Er scheint sich unwohl zu fühlen, vielleicht unfähig, sich aufrecht zu halten", diagnostiziert Bucy. "Er schaut häufig nach unten und zur Seite, spricht den Tisch und den Boden an und sieht nur selten zu seinem Untergebenen auf." Für den Körpersprache-Experten handelt es sich bei dem Putin, wie wir ihn heute kennen und erleben, um eine "geschwächte Version" seiner selbst, "die anscheinend aus einer langen Zeit der Isolation und vielleicht einer körperlichen Krankheit hervorgegangen ist."
Putins Mega-Besprechungstisch als "Schutz" vor Vergleichen mit seinen Gästen?
Auch Wladimir Putins sehr langer Besprechungstisch, für den der Kreml-Chef im Netz bereits Spott und Häme einstecken musste, ist laut Bucy ein Anzeichen dafür, dass sich Putin bei engem Kontakt unwohl fühlt, was wiederum auf eine Krankheit oder Gebrechlichkeit hinweisen kann. "Die Entfernung deutet auch darauf hin, dass er keine direkten sozialen Vergleiche mit seinen geladenen Gästen ermöglichen möchte, die möglicherweise in besserer körperlicher Verfassung sind", so der Körpersprache-Experte gegenüber dem "Express".
Ähnlich schätzte auchAllan Pease, seines Zeichens ebenfalls Körpersprache-Experte und ein langjähriger Vertrauter Putins, jüngst die Lage ein. Auch seiner Meinung nach sind Persönlichkeits-Veränderungen bei dem Despoten mit gesundheitlichen Problemen am plausibelsten zu erklären. Jahrelang habe der Kreml-Chef sein Persönlichkeitsbild als harter Kerl perfektioniert, doch diese Fassade bröckle nun.
Psychologie-Professor sagt Nerven-Zusammenbruch bei Wladimir Putin voraus
Auch der Psychologie-Professor Joseph Tecce vom Boston College hat sich mit Wladimir Putin beschäftigt und bei ihm aufgrund der aktuellen Ereignisse einen Nerven-Zusammenbruch vorhergesagt. Tecce ist der festen Überzeugung, der Kreml-Chef werde zeitnah einen Nerven- oder körperlichen Zusammenbruch erleiden, da sein Körper einem starken Stress ausgesetzt ist."
Parkinson und Schlaganfall! Krankenpfleger bestätigt Putin-Diagnose
Vor wenigen Tagen erst hatte ein Krankenpfleger auf TikTok die Parkinson-Diagnose ebenfalls bestätigt. @musclesandnursing, so der User-Name, ging sogar noch einen Schritt weiter und erklärte, dass der Kreml-Chef mit großer Wahrscheinlichkeit sogar bereits einen Schlaganfall hatte. "Ich bin Krankenpfleger. Ich kann keine Diagnose stellen, aber ich erkenne Parkinson und einen Schlaganfall, wenn ich ihn sehe", so der Pfleger in seinem Beitrag.
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fka/loc/news.de