Peinlich-Auftritt beim Nato-Notfallgipfel für Emmanuel Macron: Beim obligatorischen Erinnerungsfoto wollte der Frankreich-Präsident einen Platz in der ersten Reihe neben US-Präsident Joe Biden ergattern. Doch sein Vorhaben missglückte. Stattdessen wurde Macron öffentlich zurechtgewiesen.
Die Staats- und Regierungschefs der EU sowie der führenden demokratischen Wirtschaftsmächte (G7) sind aktuell zu einem Nato-Notfallgipfel im Nato-Hauptquartier in Brüssel zusammengekommen. Die Verbündeten wollen über die weitere Unterstützung für die Ukraine und neue Maßnahmen gegen Russland beraten. Doch bereits der Auftakt des Sondergipfels am 24. März entwickelte sich für so manchen Politiker zum Peinlich-Auftritt.
Blamage für Emmanuel Macron: Frankreich-Präsident bei Nato-Notfallgipfel in zweite Reihe verwiesen
So berichtet der britische "Express" aktuell über die Blamage von Emmanuel Macron. Der französische Präsident hatte versucht, beim obligatorischen Erinnerungsfoto einen Platz in der ersten Reihe neben US-Präsident Joe Biden und dem britischen Premierminister Boris Johnson zu ergattern. Nachdem Macron ein paar Worte mit Johnson gewechselt hat, blickte er sich um und suchte seinen Platz, woraufhin ihn einer der Organisatoren in die zweite Reihe verwies.
Olaf Scholz blamiert sich: Bundeskanzler fehlt bei Nato-Gruppenfoto
Doch Emmanuel Macron war längst nicht der einzige Staatschef, der sich beim Auftakt in Brüssel blamierte. Denn Olaf Scholz wiederum glänzte beim Familienfoto mit Abwesenheit. Unser Bundeskanzler verpasste den Foto-Termin, weil er am Donnerstag verspätet in Brüssel eintraf. Er wurde vom deutschen Botschafter bei der Nato, Rüdiger König, vertreten, der ebenfalls in der zweiten Reihe zwischen dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und dem griechischen Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis stand.
Scholz mit Verspätung bei Nato-Notfallgipfel
Olaf Scholz traf erst während der Eröffnungsrede von Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg im Nato-Hauptquartier ein. Der Grund für die Verspätung des Kanzlers blieb zunächst unklar. Der Koalitionsausschuss hatte bis zum Morgen in Berlin über das Entlastungspaket für die hohen Energiepreise verhandelt.
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fka/loc/news.de/dpa
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